Was ist das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz?

Das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz sollte vor allem die Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen sichern. Es hatte jedoch auch Auswirkungen auf die private Krankenversicherung und stieß einige Entwicklungen an, die Versicherte beider Systeme noch heute betreffen.

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Definition GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz

Das „Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung“ trat am 1. April 2007 in Kraft. Die wohl größte Neuerung war die Einführung einer Versicherungspflicht in Deutschland und die Schaffung eines Gesundheitsfonds für die GKV. Ziel war es, die steigenden Kosten in der gesetzlichen Krankenversicherung zu stoppen und den Wettbewerb zwischen den Versicherungsunternehmen zu stärken.

Das deutsche Gesundheitssystem gilt als eines der besten weltweit. Doch Qualität hat ihren Preis. Deshalb gab es in jüngster Vergangenheit immer wieder Gesundheitsreformen, um den steigenden Kosten insbesondere bei der gesetzlichen Krankenversicherung entgegenzuwirken. Außerdem sollen die Reformen den Wettbewerb stärken. Ein wichtiges Ergebnis einer dieser Reformen ist das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz (GKV-WSG).

GKV-Wettbewerbstärkungsgesetz

Wichtige Ziele des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes:


Wie finanzieren sich GKV und PKV?

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Eckpunkte des GKV-WSG waren unter anderem

Was änderte sich durch das GKV-WSG für die PKV?

Die Gesundheitsreform von 2007 brachte auch für die private Krankenversicherung umfassende Neuerungen. So sah das GKV-WSG die Einführung eines Basistarifs vor, der den bisher bestehenden Standardtarif der privaten Krankenversicherung 2009 ablöste. Mit dem Basistarif bieten PKV-Unternehmen ihren Versicherten Leistungen auf dem Niveau der GKV an.

Außerdem hast du als privat Versicherter dank dem GKV-WSG heute die Möglichkeit, Altersrückstellungen bei einem Wechsel zu einem anderen PKV-Unternehmen im Umfang des Basistarifs mitzunehmen.

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Was ottonova dir erstattet
(die gesetzliche Krankenversicherung aber nicht)

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Das sogenannte Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung, kurz GKV-WSG, ist das Herzstück der Gesundheitsreform aus dem Jahr 2007. Ziel war es, die steigenden Kosten in der gesetzlichen Krankenversicherung zu stoppen und den Wettbewerb zwischen den Versicherungsunternehmen zu stärken.

Die wohl größte Veränderung war die Einführung der Versicherungspflicht für alle Deutschen und die Schaffung eines Gesundheitsfonds zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherungen. Darüber hinaus wurde mit dem Gesetz der Zusatzbeitrag in der GKV eingeführt.

Ja, denn unter anderem wurde mit dem GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz in der PKV der Basistarif eingeführt, der den Standardtarif ablöste. Außerdem können Versicherte ihre Altersrückstellungen seit Inkrafttreten des Gesetzes im Umfang des Basistarifs zu anderen PKV-Gesellschaften übertragen.

Sabrina Quente
HIER SCHREIBT Sabrina Quente

Sabrina ist freie Autorin für Versicherung und Digitalisierung sowie Gesundheitshemen. Sie war Redakteurin bei Fachzeitschriften und lernte als Content Editor bei ottonova die vielen Facetten der Versicherungswelt kennen.

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