Health week im Pinktober: ottonova startet Gesundheitswoche von 13.-21. Oktober
Vom 12. Bis 21. Oktober starten wir in die Gesundheitswoche. Unsere Kolleg:innen haben sich ein volles Programm überlegt: Von spannenden Vorträgen und Meditation, Yoga und Tai Bo im Büro bis zu remote Rückenfit-Programm für die Mittagspause. Jeder Tag steht unter einem anderen Thema wie Growth Mindset, Stärke, Mentale Gesundheit oder Brustkrebsvorsorge und neurosmartes Arbeiten. Lass dich gerne inspirieren.
Tag 1: Growth Mindset
Was dich dabei unterstützen kann, jeden Tag über dich hinauszuwachsen, ist das „Growth Mindset“. Laut Studien ist dieses Mindset eine wichtige Basis zu Gesundheit, Erfolg und Glück und ein wichtiger Teil von Resilienz.
Im Gegensatz zu Personen mit einem „Fixed Mindset“ („Situationen und Fähigkeiten sind nur schwer veränderbar“) sind Menschen mit einem Growth Mindset der Überzeugung, dass sie sich in allem weiterentwickeln können, wenn sie nur genügend Einsatz bringen. Du nimmst Herausforderungen gerne an, gibt bei Hürden nicht schnell auf, siehst Anstrengungen als lohnenswert an, bist im Umgang mit Fehlern entspannt, lernst von den Erfolgen anderer und fühlst dich davon inspiriert.
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Wie kann ich an meinem Growth Mindset arbeiten?
Reflektiere deine eigenen Glaubenssätze: Woher kommen diese „starren“ Gedanken?
Visualisiere deine Ziele
Konzentriere dich nur auf das, was du verändern kannst
Spring ins kalte Wasser, auch wenn Du dabei anfangs ein mulmiges Gefühl hast. Trau dich! → Kommt dir das bekannt vor? Bei ottonova wird der Wert: „Wir haben Großes vor. Wir sind mutig“ großgeschrieben
Nimm Fehler und Rückschläge an: „Alles hat einen Sinn“
Suche dir Vorbilder und lass dich inspirieren → Lass dich gleich heute von den weltbesten Sportlern inspirieren (Vortrag um 10 Uhr von Leon Brudy)!
Verlasse neugierig regelmäßig deine Komfortzone
Perfektionismus kann dich in der täglichen Arbeit hemmen. Orientiere dich am Pareto-Prinzip: Demnach sind lediglich 20 Prozent deiner Arbeit für 80 Prozent des Endergebnisses verantwortlich.
Tag 2: Mentale Gesundheit
„Yoga is the state where you are missing nothing”: Bei einem Zustand von Wohlbefinden spricht man von Mental Health. Es fällt uns in diesem Zustand leicht, unsere Fähigkeiten voll auszuschöpfen, Stress und negative Situationen zu bewältigen und einen Beitrag zu unserer sozialen Gesellschaft zu leisten.
In einem entspannten Zustand verlangsamt sich unser Puls, der Blutdruck sinkt, unsere Muskulatur entspannt und die Atmung wird tiefer und gleichmäßiger. Durch regelmäßige Pausen und Phasen der Entspannung geben wir unserem Gehirn und unserem Körper die Chance, neue Kraft zu tanken.
Was kannst du aktiv für deine mentale Gesundheit tun?
Identifiziere Belastungen, die du reduzieren kannst, wie Ablenkungen durch das Handy (lautlos stellen) oder Push-Benachrichtigungen bei E-Mails (deaktivieren)
Finde heraus, was dir gut tut: z.B. ein kurzer Spaziergang in der Mittagspause an der frischen Luft oder ein bewusstes Mentaltraining (Meditation, Atemübungen, Hobby, Sport)
Versuche kleine Pausen der Entspannung in deinen Alltageinzubauen: immer wieder mal 3 bis 5 Minuten reichen schon aus!
Tag 3: Brustkrebsvorsorge
Der Oktober wird bei ottonova zum Pinktober. Um den Fokus auf das Thema Brustkrebsvorsorge zu legen, haben zu einem Spendenlauf aufgerufen. Für jeden von ottonova Mitarbeiter:innen im Oktober gelaufenen Kilometer spendet ottonova 2 € an „Brustkrebs Deutschland e.V.“. Der gemeinnützige Verein fördert die Prävention und Früherkennung von Brustkrebs. Großer Abschluss war unser gemeinsames Laufevent am 20. Oktober, bei dem wir noch einmal zusammen Kilometer sammeln.
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Die wichtigsten Fakten zu Brustkrebs und zur Brustkrebsvorsorge:
57.000 Frauen erkranken in Deutschland jährlich an Brustkrebs.
700 Männer erkranken jedes Jahr in Deutschland an Brustkrebs, meist in höherem Alter.
Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen: 30 Prozent aller Krebsfälle bei weiblichen Patientinnen sind Brustkrebs.
Ab 30 sollten Frauen einmal im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung: Diese wird i.d.R. auch von der Krankenversicherung erstattet.
Frauen ab 50 sollten zudem alle zwei Jahre zur Mammographie, bei der die Brust mittels Röntgenstrahlen untersucht wird.
Die Überlebenschancen von Frauen werden in den ersten fünf Jahren nach einer Brustkrebsdiagnose auf 87 % geschätzt.
Häufige Symptome für Brustkrebs sind z.B.: Knoten oder Verhärtungen in der Brust, veränderte Größe oder Form einer Brust, Einziehen der Brustwarze."
Wie erkennst du Brustkrebs?
Wichtig ist, dass du in regelmäßigen Abständen deine Brüste nach Veränderungen abtastest. Aber erst einmal tief durchatmen, wenn du beim Abtasten deiner Brüste tatsächlich eine Veränderung wie eine Verhärtung spürst: Nicht jede Veränderung in der Brust bedeutet gleich, dass du Krebs hast.
Besonders während der Periode lassen sich manchmal kleine Veränderungen im Gewebe ertasten, die bald auch wieder verschwinden können. Oder solche, die zwar bleiben, aber gutartig sind. Dennoch sollest du die Signale deines Körpers natürlich nicht auf die leichte Schulter nehmen.
In der Anfangsphase verursacht Brustkrebs meist keinerlei Schmerzen. Umso wichtiger ist es, bei Warnzeichen rechtzeitig zu reagieren und deine Gynäkologin oder deinen Gynäkologen aufzusuchen.
Tag 4: Stärke
Stärke. Was ist das eigentlich? Und, wer ist überhaupt stark?
Beim Wort Stärke kommt sicherlich Herkules in den Sinn. Mit dem Fell des nemeischen Löwen umgeworfen, der Keule in der einen und den Bogen in der anderen Hand ist er doch der Inbegriff von Stärke. Doch müssen wir wirklich muskelbepackt Heldentaten erbringen, um als stark zu gelten?
Nein, Stärke hat auch andere Definitionen. Der Duden spricht: Auch Leistungsfähigkeit, Grad an Wirksamkeit oder die Festigkeit sind unter anderem unter dem Wort Stärke zu finden. Genau da setzen wir heute in unserer Health Week an: Wir schauen uns an, wie wir unseren Körper festigen und unsere Leistungsfähigkeit erhalten können.
Beim Auftreten von Stress kann es schnell zu einem „Atlas-Zwang“ kommen. Man fühlt sich wie der Titan, der bestraft wurde und die Welt auf seinen Schultern tragen muss. Es hilft aber, sich bereits mit dem Stress auseinanderzusetzen bevor er überhaupt auftritt, um die Last auf den Schultern zu verringern. Gemeint ist die Resilienz, die eigene Fähigkeit und Eigenschaft sich Stress zu widersetzen.
Welche Faktoren machen uns eigentlich resilient?
Emotionssteuerung: Wir haben unsere Emotionen im Griff
Empathie: Wir versetzen uns in andere hinein und verstehen so ihre Handlungen und Emotionen
Impulskontrolle: Selbstdisziplin wird hier groß geschrieben! Wir erlauben uns weniger Ablenkung
Kausalanalyse: Wir erkennen Zusammenhänge von Problemen und können aus Fehlern lernen
Optimismus: Klingt banal, ist aber sehr wichtig: Eine positive Grundhaltung
Selbstwirksamkeit: Unsere Überzeugung, aus eigenen Kräften Probleme lösen zu können
Zielorientierung: Wir verlieren Ziele nie aus den Augen
Wie fördern wir unsere Resilienz?
Selbstreflektion: Wie habe ich vergangene Krisen gemeistert? Wir können daraus lernen und auch die wichtige Erkenntnis ziehen, dass diese Krisen vorübergezogen sind, also werden auch zukünftige nicht für die Ewigkeit bestehen.
Verarbeitung: Am besten arbeiten wir konstruktiv mit Krisen und Stress, sortieren unsere Gedanken und stellen Zusammenhänge fest.
Denkweise: Aus der Selbstreflektion können wir eventuell dazu kommen, dass unsere Denkweise uns nicht weiterbringt. Dann sollte eine Änderung der Denkweise erwogen werden, denn Resilienz ist zum Teil eine Denkhaltung.
Tag 5: Stress und Neurosmartes Arbeiten
Sicher hast du auch schon einmal nach einem langen Arbeitstag gesagt: „Boah, war das heute stressig!“ Aber was ist Stress überhaupt?
Stress ist ein Reflex des Körpers auf unvorhergesehene Ereignisse, der uns in einen Alarmzustand versetzt und unser Überleben sichert. Stress hat aber nicht immer nur negative Eigenschaften: Der positive Eustress führt zu Produktivität und Durchhaltevermögen. Kommt jedoch das Gefühl auf, es nicht mehr zu schaffen, wird aus dem Eustress der negative Distress.
Für eine effiziente Nutzung deiner mentalen Ressourcen ist es sinnvoll, deine täglichen Aufgaben nach dem Anspruch, den sie an unser Gehirn stellen („NeuroStates“), zu clustern. Durch diese für unser Gehirn energie-sparende Arbeitsweise kommt es zu weniger Stress, weniger Überforderung, weniger Ermüdung, mehr Konzentration und höherer Leistung.
Kreativität // Problemlösung // Low-Energy:
Im „Alpha-Zustand“ arbeitet das Gehirn energieeffizient und sparsam. Aufgaben können abgearbeitet werden, während sich ein Großteil der Gehirnzellen in einem regenerativen Ruhezustand befindet. Auch kreativ-assoziative Aufgaben, die nicht einem vorgegebenen Weg folgen, profitieren davon.
Vorab:
Schließe die Augen und atme tief durch. Spüre, wie dein Atem sich durch die Nase über die Lunge in den Bauch ausbreitet. Atme ein paar Mal tief durch.
Das Gehirn befindet sich im „Beta-Zustand“ in einem konzentrierten Zustand. Unnötige Störungen werden ausgeblendet. Dadurch wird das effiziente Bearbeiten von Aufgaben ermöglicht. Die unterschiedlichen Bereiche des Gehirns tauschen Informationen in einem sinnvollen Maß aus, ohne dass dabei zu viel Aktivität oder Stress entsteht.
Vorab:
Nimm die Hände auf Höhe der Brust zusammen, sodass sich die Fingerspitzen der rechten Hand jeweils mit den Fingerspitzen der linken Hand berühren. Achte nun 10 Atemzüge lang auf den Puls in deinen Fingerspitzen. Blende alle Reize in deiner Umgebung aus und konzentriere dich ganz auf deinen Puls.
Höchster Fokus // Tunnelblick:
Hier hast du eine maximale Fokussierung auf einzelne Aufgaben. Höchste kognitive Leistungen sind in diesem Zustand möglich, insbesondere bei klar vorgegebenen Aufgaben. Dieser Zustand benötigt viel Energie.
Vorab:
Schließe die Augen und stelle dir einen sechsseitigen Würfel vor. Beginne nun den Würfel vor deinem inneren Auge zu drehen. Die Zahlen müssen sich dabei immer an der richtigen Position befinden. Sobald es dir leichter fällt, den Würfel korrekt zu drehen, bist du in einem höchst fokussierten Zustand.
Das Gehirn sollte nicht gezwungen sein, im Laufe des Tages zu häufig von einem Zustand in den anderen zu wechseln. Dennoch sollten sich die NeuroStates im Tagesverlauf sinnvoll abwechseln, um den Energiehaushalt nicht unnötig zu belasten. So schaffen wir die Grundlage für eine effiziente Bearbeitung der Aufgaben und ein Flow-Erlebnis.
HIER SCHREIBTottonova Redaktion
Hi, wir sind die ottonova Redaktion. Zusammen mit Gesundheitsexperten und unseren ottonova Versicherungsprofis recherchieren wir für dich jeden Tag, wie du gesünder lebst, dich richtig krankenversichern kannst und wie die Digitalisierung dein und unser Leben einfacher macht.