Meet us Monday mit Product Owner Matthias

Matthias, wie können wir uns deinen Arbeitsalltag als Product Owner vorstellen?

Matthias: Ich bin Product Owner vom Team Isarcats. Wir kümmern uns um die Kunden Apps: Unsere Webapp und die mobilen Apps für Android und IOS.

Meine Arbeit ist sehr vielfältig. Ich würde sie in zwei Bereiche unterteilen:

Einmal die tägliche Zusammenarbeit mit dem Team in der agilen Produktentwicklung und auf der anderen Seite das Produktmanagement. Das heißt die strategische Ausrichtung, mittel- und langfristige Produktentwicklung und Priorisierung von Themen.

Wieso hast du dich eigentlich für ottonova entschieden?

Matthias: Ich habe Sportwissenschaften studiert und nach meinem Studium in der Entwicklung für digitale Fitness- und Gesundheitsanwendungen gearbeitet. Und im Rahmen einer Recherche zu einem Produkt, das mit ottonova gepartnert hat, bin ich auf ottonova gestoßen. Mir hat dann die Vision von ottonova wirklich als Gesundheitspartner zu fungieren, sehr gut gefallen.

Und dann dachte ich mir das ist ein super cooler Fit. Wir haben bei ottonova ja die Zielstellung gesundheitsrelevante digitale Services zu liefern. Daher passt mein sportwissenschaftlicher Hintergrund auch sehr gut zu meiner Arbeit.

Also machen für dich deine Kollegen und Kolleginnen das Arbeiten bei ottonova besonders?

Matthias: Ja, das Team würde ich schon als Faktor 1 nennen. Ich bin ja in zwei Teams aktiv. Beide auf die jeweils eigene Art und Weise wahnsinnig spannend und vielfältig. Hier wird es also nie langweilig

Aber auch die Zielstellung, unsere Vision, die wir bei ottonova erreichen wollen, spricht mich an. Da kann ich schon einen richtig guten Beitrag dazu leisten.

Du hast erzählt, du bist bei ottonova für unsere Apps verantwortlich. Was ist denn deine Lieblingsapp?

Matthias: Die beiden Apps, die ich am meisten nutze, sind zum einen Spotify, weil ich wahnsinnig viel Podcast höre. Und für meine beiden größten Hobbys Fitness und Running verwende ich die Strava App sehr gerne.

Welche Podcasts hörst du denn gerne?

Matthias: Es gibt einige, die ich kontinuierlich höre. Zum Beispiel Deffner&Zschäpitz. Das ist ein Wirtschafts- und Finanz-Podcast. Den Doppelgänger Podcast höre ich auch gern, das geht auch in Richtung Wirtschaft, nur etwas tech-lastiger. Und Fest und Flauschig höre ich zur Unterhaltung auch sehr gerne.

Jetzt hast du schon erzählt, dass du sportlich aktiv bist. Was machst du sonst noch so, wenn du nicht arbeitest?

Matthias: Meine Frau und ich haben Nachwuchs bekommen vor gut eineinhalb Jahren und das hat natürlich alles auf den Kopf gestellt. Meine Freizeit ist dadurch sehr geprägt. Wenn ich mich entscheiden muss, entscheide ich mich immer für Zeit mit der Familie.

Und an Nummer Zwei kommt auf jeden Fall mein Sport. Ich bin noch als Co-Trainer beim Fußball für eine Herrenmannschaft aktiv, weil ich früher auch viel Fußball gespielt habe und es einen großen Bestandteil meines Lebens ausgemacht.

Im Moment mache ich gar keine Wettkämpfe, aber Marathon steht noch auf der Liste. Ich bin jetzt Mitte 30, da ist man dann im besten Alter dafür. (lacht.)

Bei unserem internen ottonova RUNuar zum Beispiel bist du ja auch immer ganz vorne mit großartigen Laufzeiten und Distanzen mit dabei. Hast du Tipps fürs Laufen?

Matthias: Wie halt ich das jetzt kompakt? (lacht.) Trainingspläne zu entwerfen, war auch Teil meines Studiums.

Wichtig ist es, bestimmte Trainingsprinzipien wie das Prinzip der der Dauerhaftigkeit und Kontinuität oder der variierenden Belastung zu beachten. Und gerade bei der variierenden Belastung machen viele den Fehler, dass sie immer das gleiche machen und nicht variieren.

Der menschliche Organismus ist schlau und kann sich nur anpassen, wenn er wechselnde und trainingswirksame Reize bekommt. Genauso wie das Gehirn, wenn du immer das gleiche machst und es nicht mehr forderst, dann entwickelst du dich nicht.

Du solltest Variation in dein Training einbauen. Zum Beispiel zwischen langsamen kontinuierlichen Dauerläufen, Fahrtspielen und hochintensiver Intervallbelastung wechselst.

Hast du noch einen Lifehack, den du gerne mit uns teilen würdest?

Matthias: Ich verwende aktuell einen Habit Tracker. Da fragt man sich anfangs erstmal, was ist mir wichtig? Worum möchte ich mich kümmern? Und wenn man das für sich definiert hat, dann setzt man sich gewisse Ziele und trackt diese dann täglich.

Wir haben uns beruflich im Produktteam viel mit diesem Thema auseinandergesetzt, denn ein Ziel von ottonova ist es ja auch, gesunde Gewohnheiten bei unseren Versicherten zu etablieren, weil wir glauben das es der Schlüssel zum Gesundbleiben ist.

Mir hilft dabei die digitale Kombination über die App, um täglich zu tracken, was ich mir vorgenommen habe.

Was hast du dir denn vorgenommen?

Matthias: Wenn ich Laufen geh und wenn ich Krafttraining mache, will ich das tägliche Stretching nicht vergessen. Da habe ich jetzt 5 Minuten eine Routine, die mache ich wirklich jeden Morgen. Dann sind Bücher auch immer ungelesen rumgelegen. Jetzt lese ich einfach täglich, auch wenn es nur 5-10 Minuten sind. Dann hab ich mir auch das Thema Ernährung vorgenommen. Täglich Gemüse, täglich Obst. Zum Start in den Tag ein heißes Glas Wasser.

Das Schöne dabei ist auch, dass die Erfolge etwas sehr Individuelles sind, die jeder für sich selbst definieren kann.

Hast du einen besonderen Moment bei ottonova, an den du gerne zurückdenkst?

Matthias: Gerade Momente auf unseren Firmenevents bleiben im Kopf. Die Party bei unseren Company Event in Oberjoch war auf jeden Fall schon ein absolutes Highlight.

Ich war relativ neu dabei und konnte viele Kollegen und Kolleginnen kennenlernen. Da war eine Stimmung, die kann man einfach nicht künstlich herstellen. Ich fand das richtig cool, dass alle einfach sie selbst waren.

Wir hatten aber auch mit dem Product Team coole Offsights mit anschließenden gemeinsamen Aktivitäten, bei denen man die Kollegen einfach anders kennen lernt.