Marie-Theres ist Online Redakteurin für Gesundheits- und Versicherungsthemen bei ottonova. Sie recherchiert und schreibt vor allem über Krankenversicherung, (E-)Health und digitale Innovation, die das Leben besser machen.
Weitere Artikel findenMeet us Monday mit Junior Performance Marketing Manager Anna
Die neue Woche startet perfekt mit einem Meet us Monday: diesmal mit Performance Marketing Manager Anna. Die Paid Social Media Expertin hat und verraten, wie sie ihre Pflanzen am Leben hält, wo sie die besten Rezeptideen findet und welchen Berg sie am liebsten erklimmt. Erfahrt außerdem, welches Kartenspiel sie am liebsten spielt und auf was sie besonders stolz ist.
Anna, wie können wir uns deinen Arbeitsalltag als Junior Performance Marketing Managerin vorstellen?
Als Junior Performance Marketing Managerin bin ich für unsere Werbe-Kampagnen in den Social Media-Kanälen wie Facebook, Instagram, TikTok oder YouTube zuständig. Das Ziel ist es potenzielle Kunden und Kundinnen für unsere Versicherungsprodukte zu gewinnen und ottonova bekannter zu machen.
Mein typischer Arbeitstag beginnt damit, Zahlen checken also wie viele haben unsere Kampagnen gesehen und sind auf unsere Website gekommen, zum Beispiel um sich beraten zu lassen. Dabei muss ich natürlich auch die Kosten im Blick halten.
Ein weiterer großer Teil meiner Aufgaben besteht darin, Kampagnen zu optimieren: also gute Ads laufen lassen, schlechtere Ads abschalten oder neue Landingpages mit verschiedenen Themenschwerpunkten zu gestalten.
Aber eigentlich ist jeder Tag anders: eine gute Mischung aus kreativen Aufgaben in Zusammenarbeit mit dem Design Team und analytischen Aufgaben wie der Auswertung von Daten.
Jetzt twitternWas macht dir denn besonders viel Spaß an deinem Job?
Ich finde es super, dass es so abwechslungsreich ist.
Jetzt twitternAuch unser Teamzusammenhalt ist wirklich gut: jeder unterstützt sich und hilft sich, obwohl es überhaupt nicht in seinem Aufgabenbereich liegt, weiß man trotzdem, dass der andere einem hilft. Auch wenn man mal in einen anderen Bereich reinschnuppern will, nimmt die zuständige Person sich Zeit.
Dadurch, dass ich vorher schon im Content Marketing bei ottonova Werkstudentin war, habe ich Einblicke in ganz verschiedene Marketing-Disziplinen bekommen.
Auch die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten, gefällt mir wirklich gut. Während der Coronapandemie bin ich nämlich von München wieder in die Heimat - also an den Chiemsee – zurückgezogen.
Hast du ein Projekt, auf das du besonders stolz bist?
Es ist nicht ein spezielles Projekt, sondern viel mehr mehrere Projekte. Wir drehen jedes Jahr vier Performance Kampagnen und da bin ich immer von Anfang bis Ende involviert.
Besonders die ersten Male war alles komplett neu und aufregend für mich. Mittlerweile sind wir schon ein richtig eingespieltes Team. Das ist natürlich keine rein persönliche Leistung, sondern eher eine Marketing-Teamleistung.
Bei den letzten Kampagnen lagen wir bisher immer richtig und konnten viel Aufmerksamkeit und Interessenten generieren. Da können wir auf jeden Fall sehr stolz darauf sein.
Jetzt haben wir viel über Arbeit gesprochen: Was machst du denn, wenn du nicht arbeitest?
Ein fester Bestandteil meines Tages ist der Sport: im Sommer fahre ich oft Rennrad und Mountainbike, weil es rund um den Chiemsee sehr schöne Strecken gibt. Im Winter mache ich Wintersport in den Bergen, gehe Skifahren und Langlaufen. Oder wenn es sehr regnerisch und kalt ist gehe ich ins Fitnessstudio.
Außerdem lese ich auch gerne mal ein Buch, hauptsächlich Romane, schaue gerne Serien oder treffe mich mit Freunden.
Hast du einen Rennrad-Tipp oder einen Berg, auf den du besonders gerne gehst?
Mit dem Rennrad fahre ich gerne einmal um den Chiemsee herum. Das sind 55 km und die Strecke ist sehr flach. Da kann man richtig schön schnell durchfahren.
Und eine Bergtour, die ich wirklich empfehlen kann, ist der Aufstieg auf die Kampenwand.
Jetzt twitternDen Berg sehe ich übrigens auch von meinem Fenster aus. Die Tour nach oben dauert etwa 1,5 Stunden und oben gibt es eine Hütte mit einer schönen Aussicht.
Man kann auch noch zum Gipfel hoch gehen. Das schaut zwar immer viel näher aus als es ist, denn man geht dann doch noch eine dreiviertel Stunde. Aber das lohnt sich!
Als Performance Marketerin bist du ja auch Digital-Expertin: Was ist denn deine Lieblings-App?
Ich nutze verschiedene Apps für bestimmte Lebensbereiche:
- Die KptnCook App mag ich zum Beispiel sehr gerne. Dort findet man immer super Koch-Inspiration und leckere Rezepte.
- Zum Rad fahren benutze ich im Winter gerne die App Zwift. Ich baue mein Fahrrad dann als Indoor-Trainingsgerät um und kann dann virtuelle Strecken mit anderen gemeinsam radeln. Das ist immer eine gute Alternative, wenn es draußen zu kalt zum Fahrradfahren ist.
- Für meine Pflanzen nutze ich Plantsome. Damit bekomme ich Gieß-Benachrichtigungen und weiß wann und wie viel ich meine Pflanzen gießen muss. Man kann die so schnell übergießen oder zu wenig gießen. Man bekommt sogar Milliliter-Angaben angezeigt, wie viel Wasser deine Pflanze braucht. Das ist wirklich hilfreich. Du kannst einstellen, wie groß die Pflanzen sind und wo sie stehen, und dann bekommt man immer personalisiert Benachrichtigungen. So leben meine Pflanzen lange.
- Und als soziales Netzwerk finde ich BeReal momentan cool, weil ich einmal am Tag sehe, was meine Freunde gerade so machen. Gerade bei Freunden, die weiter weg wohnen, würde man das sonst vielleicht gar nicht mitbekommen und kann so leichter Kontakt halten.
Danke für die hilfreichen App-Tipps! Hast du sonst einen Lifehack, den du gerne teilen möchtest?
Da muss ich echt ein bisschen überlegen. Was mir jetzt so spontan einfällt ist der Fokus-Modus beim iPhone, auch wenn es jetzt kein Geheimtipp ist.
Ich finde es sehr praktisch in manchen Situationen keine Benachrichtigungen zu bekommen. Zum Beispiel während des Arbeitens, um weniger abgelenkt zu sein, oder auch beim Abendessen, wenn man nicht gestört werden möchte.
Was mir besonders gut gefällt, dass man den Modus personalisieren kann. Also dass man zum Beispiel nur Nachrichten von Eltern und Freund zugestellt bekommt, weil die vielleicht wichtig sein könnten. Oder wenn dich dreimal jemand anruft, dass der Anruf dann trotz Fokus-Modus weitergeleitet wird.
Welche Innovation, die noch nicht erfunden würde, würde dein Leben denn noch einfacher machen?
Eindeutig sich teleportieren zu können:
Mit einem Fingerschnipp im Urlaub sein, weit entfernte Freunde besuchen oder sich eben auch die Zeit für das Pendeln sparen wäre toll.
Jetzt twitternDas würde mein Leben schon sehr erleichtern.
Auf der anderen Seite wäre es dann wahrscheinlich auch nichts mehr Besonderes zu verreisen, wenn man an einem Tag zum Mittagessen auf Barbados und zum Dinner in Paris sein könnte.
Apropos Besonderes: Was war denn dein schönster ottonova Moment bisher?
Es gibt viele schöne Momente aber was mir jetzt zuerst einfällt: das Offsite mit dem Growth Team dieses Jahr in Bad Bayersoien.
Jetzt twitternDort haben wir ein Kartenspiel gespielt: das heißt The Mind. Dabei müssen zufällig verteilte Karten (mit Zahlen von 1-100) in aufsteigender Reihenfolge von den Spielern abgelegt werden, ohne dabei miteinander zu kommunizieren. Es darf also weder gesprochen werden noch mit Mimik oder Gestik etwas verraten werden.
Man glaubt gar nicht wie schwer das ist, selbst einzuschätzen welche Karten man hat und welche Karten die anderen haben.
Ich finde das ganze Wochenende hat unseren Teamzusammenhalt gestärkt aber das Spiel sticht aus dem Wochenende nochmal heraus weil man die Kollegen und Kolleginnen nochmal ganz anders kennengelernt hat. Ich habe ich mir das Spiel am gleichen Tag noch für daheim bestellt.