Marie-Theres ist Online Redakteurin für Gesundheits- und Versicherungsthemen bei ottonova. Sie konzipiert den Redaktionsplan, recherchiert und schreibt vor allem über (E-)Health und Innovation, die das Leben besser machen.
Weitere Artikel findenMeet us Monday mit Team Lead Business Development Marius
Lernt heute am "Meet us Monday" unser Team Lead Business Development Marius kennen. Egal ob mit Skiern oder zu Fuß: im Privaten ist er ein großer Bergliebhaber und viel in den Alpen unterwegs. Außerdem entdeckt er gerne München kulinarisch: Erfahrt hier, welches sein Lieblingsrestaurant ist.
Du bist Teil unseres BizDev (Business Development) Teams. Was genau ist denn eure Aufgabe bei ottonova?
Marius: Im Grunde kann man BizDev mit B2B-Vertrieb (Business to Business) übersetzen. In der Versicherung kannst du Produkte über zwei Wege verkaufen:
Entweder direkt von der Versicherung an den Endkunden: Bei ottonova kannst du das als Kunde oder Kundin zum Beispiel ja auch direkt online über unsere Website machen. Oder über den Maklervertrieb.
Das klassische Geschäft vor allem in der Krankenvollversicherung geht über Makler. Das heißt, du hast jemanden, der die Kunden und Kundinnen berät und ihnen dann das richtige Produkt vermittelt. Für diese Vermittlung und Beratung bekommt der Makler von der Versicherung eine Vergütung.
Wir im Team sind dafür verantwortlich, das Vertriebsnetzwerk von ottonova zu erweitern und so aufzustellen, dass wir auch hier eine Benchmark in der digitalen und effizienten Zusammenarbeit darstellen.
Jetzt twitternDabei konzentrieren wir uns vor allem auf enge, strategische und damit langfristige Kooperationen.
Wie können wir uns deinen Arbeitsalltag als Team Lead Business Development vorstellen?
Marius: Jeden Tag kommen andere Aufgaben auf mich zu. Ein guter Mix aus wenigen wiederkehrenden operativen Themen – ich stelle zum Beispiel sicher, dass unser Partner ihre Provisionen erhalten, wenn sie unsere Versicherungsprodukte vermittelt haben.
Aber gleichzeitig gibt es auch viele Themen auf Projektebene: neue Partner, die wir anbinden, Kooperationen, die wir in- und außerhalb der Versicherungswirtschaft eingehen, oder Tarife, die wir individuell mit Partnern konzipieren.
Mein Job ist keine Routine – und das finde ich auch sehr gut.
Jetzt twitternWie bist du auf ottonova als Arbeitgeber gekommen?
Marius: Ich komme ursprünglich aus der Unternehmensberatung im Bereich IT-Service Management und hab dann gemerkt: Ich brauche eine neue Herausforderung und möchte vor allem eigenverantwortlicher agieren. Ich wollte nicht mehr der Dienstleister sein.
ottonova klang als junges Unternehmen spannend für mich. Und als ich dann zu ottonova kam, wollte ich Wissen im Bereich Versicherung aufholen und hab dann eine IHK-Ausbildung gemacht, um die Grundlagen des Versicherungsgeschäfts noch besser verstehen zu können.
ottonova hat ein richtig gutes Händchen dafür klasse Kollegen und Kolleginnen einzustellen.
Jetzt twitternWas macht denn das Arbeiten bei ottonova für dich besonders?
Marius: Bei ottonova passen viele Dinge, die für mich wichtig sind. Die Stimmung ist sehr gut. Alle sind sehr hilfsbereit und teamorientiert. Ich spüre hier keinen Konkurrenzgedanken unter den Kollegen und Kolleginnen. Das ist ein sehr angenehmes Umfeld. Auch die Hierarchiestufen werden nicht wirklich gelebt, jeder hilft jedem.
Was ich auch sehr gut finde, ist die Flexibilität und das Agile. Wir sind nun ja schon etablierter, aber haben uns diesen Start-up-Geist erhalten. Richtungen können sich auch einmal ändern, um innovativ zu bleiben. Das macht es spannend.
Aprospos innovativ bleiben ... Was wäre denn eine Innovation, die deiner Meinung nach fehlt?
Marius: Eine Fernsteuerung für unsere Makler, damit sie nur unsere Produkte vermitteln, wäre natürlich klasse. (lacht.)
Scherz beiseite: wenn wir ein Instrument hätten, mit dem wir unsere Markenbekanntheit schneller erhöhen und somit im Bewusstsein der Makler gleichauf in der Bekanntheit mit der Konkurrenz sind, würde uns das die Arbeit natürlich sehr erleichtern. Als relativ junge Marke am Markt haben wir da teilweise noch die Herausforderung, eingespielte Makler-Versicherer-Beziehungen aufzuweichen.
Und unabhängig von der Arbeit?
Marius: Ich würde mir da ganz klassisch wünschen, dass jemanden endlich das Beamen erfindet. Ich will jetzt nicht beschweren, die Berge sind gerade einmal eine Stunde von München weg, aber das würde schon echt viel Zeit im Stau oder Zug sparen.
Sich im Alltag beamen und beim Reisen den Weg genießen, diese Wahl zu haben wäre klasse.
Jetzt twitternHast du eine Lieblingsapp?
Marius: Generell habe ich nur wenige Apps auf meinem Smartphone. Aber da ich ein absoluter Musikliebhaber bin, habe ich gerne meine Musiksammlung in bester Qualität immer dabei, und kann sie auch unterwegs genießen. Dafür nutze ich TIDAL. Großer Pluspunkt dieses Streaming-Dienstes, finde ich, ist die bessere Bezahlung der Künstler im Vergleich zur Konkurrenz.
Machst du auch selbst Musik?
Marius: Ich spiele Klavier. Das steht hier hinter mir. Aber ich werde jetzt nichts vorspielen. (lacht.)
Schade. Du hast vorhin auch die Berge angesprochen… was machst du denn so, wenn du nicht arbeitest?
Marius: Ja tatsächlich, ich gehe gern wandern. Gehe auch gerne Ski fahren im Winter. Außerdem entdecke ich gerne München kulinarisch immer wieder neu oder koche zusammen mit Freunden.
Hast du einen Tipp für eine Wanderroute oder ein Restaurant in München?
Marius: Mein absolutes Lieblingsrestaurant ist das Chez Fritz in Au-Haidhausen; eine französische Brasserie, die winter- wie sommertags mit einer super Stimmung, grandiosem Essen und einer exzellenten Weinauswahl begeistert.
Beim Wandern habe ich letzten erst eine tolle Route zur Brunnensteinspitze bei Garmisch kennengelernt. Ich kann nur sagen: die 1.200 Höhenmeter lohnen sich ;)
Jetzt twitternWas war denn dein schönster ottonova Moment?
Marius: Ich bin im September vor einem Jahr gestartet und dann sind wir auch direkt alle zusammen ins Allgäu gefahren. Das hat mir sehr schnell ein Zusammengehörigkeitsgefühl gegeben. Ich dachte gleich, dass das hier ein cooler Laden ist, mit vielen aktiven Leuten, die gerne was zusammen machen.
Wenn die Firma zusammenkommt und etwas gemeinsam zelebriert, das ist immer ein schöner Moment.
Jetzt twitternNatürlich auch, wenn man ein Lob für ein besonders gelungenes Projekt bekommt…
An welchem Projekt hast du denn bisher am liebsten gearbeitet?
Marius: Das war die Einführung des Studententarifs, die ich auf der Business-Seite betreut habe. Es ist schon echt cool zu sehen, wenn ein Tarif, bei dem man von der Konzeption an beteiligt war, dann irgendwann für Studenten und Studentinnen abschließbar ist.
Der Go-Live des Studierendentarifs war ein echtes Highlight für mich.
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