Zahnzusatzversicherung für Kieferorthopädie: Wer zahlt was?
Kieferorthopädische Behandlungen werden von der gesetzlichen Krankenkasse in der Regel für Kinder nur teilweise und für Erwachsene nur in Ausnahmefällen übernommen. Eine Zahnzusatzversicherung kann hier vor hohen Kosten schützen. Was genau von wem übernommen wird und warum eine Zahnzusatzversicherung für Kieferorthpädie sinnvoll ist, wird im folgenden Artikel erklärt.
Zahnspangen sind bei Kindern und Erwachsenen üblich, wobei die gesetzliche Krankenkasse bei Kindern Kosten übernimmt, bei Erwachsenen jedoch meist nicht. Eine private Zahnzusatzversicherung kann vor hohen Kosten schützen.
Die Kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG) geben den Schweregrad von Zahnfehlstellungen an und bestimmen, ob eine Behandlung notwendig ist.
Verschiedene Ursachen können zu Zahnfehlstellungen führen, und eine private Zusatzversicherung ist sinnvoll, da die gesetzliche Krankenkasse oft nur einen Teil der Kosten übernimmt.
Beim Abschluss einer Zahnzusatzversicherung für kieferorthopädische Behandlungen sollten verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, darunter Erstattungsanteil, Leistungsstaffel, Prophylaxe, Wartezeit, Kosten und Deckung für Zahnersatz.
Was ist bei der Zahnzusatzversicherung für Kieferorthopädie zu beachten?
Zahnspangen sind längst nichts Ungewöhnliches mehr. Über die Hälfte der Kinder und Jugendlichen eines Jahrgangs braucht eine Klammer – und auch immer mehr Erwachsene lassen ihr Gebiss mithilfe einer Zahnspange begradigen. Während bei Kindern die gesetzliche Krankenkasse bei mittleren, schweren und sehr schweren Fehlstellungen die Kosten für die Spange übernimmt, gehen erwachsene Patienten in der Regel leer aus. Eine zusätzliche private Zahnschutzversicherung, die Leistungen der Kieferorthopädie miteinschließt, kann vor hohen Kosten schützen.
Die ausgezeichnete Zahnzusatzversicherung von ottonova:
ab 8,80 € mtl. ohne Wartezeit
Superschnelle Rechnungserstattung
Digitale Features in der App (z.B. Zahnarztterminbuchung)
bis zu 100 % Erstattung von Kieferorthopädie bei Erwachsenen (im Tarif First Class)
KIG steht für Kieferorthopädische Indikationsgruppen und geben die Fehlstellung der Zähne und den Schweregrad dazu an. Der Schweregrad bestimmt dann, ob ein Behandlungsbedarf besteht oder nicht. Insgesamt gibt fünf KIG Stufen, welche die Härte der Fehlstellung einstufen. KIG 1-2 ist eine leichte Fehlstellung, welche keine schweren Beeinträchtigungen mit sich bringt, während 3-5 starke Probleme mit sich ziehen kann.
Es gibt verschiedene Gründe wieso eine Fehlstellung der Zähne zustande kommen kann. Auch wenn es in der Kindheit vielleicht zu keiner Fehlstellung kam, heißt das nicht, dass es im erwachsenen Alter zu keinen Fehlstellungen mehr kommen kann. Zähneknirschen, Fehlbelastungen der Kiefergelenke oder ein nicht versorgtes Lückengebiss kann auch zu schweren Fehlstellungen der Zähne führen.
Falls du davon betroffen bist, spreche einfach mit deinem Zahnarzt darüber.
Ist eine private Zahnzusatzversicherung für Kieferorthopädie sinnvoll?
Ja, denn für kieferorthopädische Leistungen können schnell sehr hohe Kosten entstehen. Davor schützt eine private Zusatzversicherung. Denn im Vergleich zu früher, benötigen immer mehr Menschen Behandlungen beim Kieferorthopäden.
Heute wird daher öfter eine Zahnspange eingesetzt, die sehr teuer sein kann. Eine feste Zahnspange kostet beispielsweise zwischen 2.500 Euro und 8.000 Euro. Die Kosten von kieferorthopädischen Behandlungen werden dabei sowohl für Kinder als auch Erwachsene meist nur zu einem Teil von gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen. Eine private Zahnzusatzversicherung schützt vor hohen Eigenanteilen an den Kosten, auch bei Wahlleistungen. Bei ottonova können diese beispielsweise u.a. durch die Zahnzusatzversicherungstarife Zahn80 und Zahn100 gedeckt werden.
Abschluss einer Zahnzusatzversicherung - Was ist zu beachten?
Vor dem Abschluss einer Zahnzusatzversicherung für kieferorthopädische Behandlungen sollten Patienten einige wichtige Aspekte beachten. Es ist ratsam, sich zu erkundigen, ob bereits eine Fehlstellung diagnostiziert wurde, da die private Versicherung in diesem Fall die Kosten für die Korrektur möglicherweise ablehnt, da der Versicherungsfall bereits vorlag.
Es ist daher empfehlenswert, beim behandelnden Arzt nachzufragen, ob die Patientenakte entsprechende Vermerke enthält, insbesondere für Erwachsene. Obwohl Zahnzusatzversicherungen dazu dienen, Patienten vor hohen Rechnungen zu schützen, variieren die Leistungen je nach Versicherungsgesellschaft und Tarif erheblich. Es gibt zahlreiche Tarife auf dem Markt, daher ist ein gründlicher Vergleich ratsam. Bei der Entscheidung sollten verschiedene Kriterien berücksichtigt werden, darunter:
Erstattungsanteil: Eine gute Zahnzusatzversicherung erstattet bis zu 100 Prozent der Behandlungskosten.
Anfängliche Leistungsstaffel: In den ersten Jahren der Mitgliedschaft gelten oft Erstattungshöchstgrenzen.
Prophylaxe: Die Kosten für Zahnreinigungen werden oft bis zu 100 Prozent übernommen, jedoch gibt es in der Regel ein jährliches Limit.
Wartezeit: Viele Versicherer haben eine Wartezeit, die den Zeitraum zwischen Vertragsunterzeichnung und Beginn des Versicherungsschutzes für kieferorthopädische Behandlungen beschreibt.
Kosten: Der Beitrag hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Leistungsumfang und dem Alter des Versicherten, und kann zwischen 5 und 40 Euro pro Monat liegen.
Zahnersatz: Hochwertiger Zahnersatz kann teuer sein, aber viele Versicherungen übernehmen zumindest einen Teil der Kosten.
Das kostet dich der Zahnarztbesuch.
Lade dir jetzt unsere praktische Übersicht herunter und erfahre, mit welchen Kosten du beim Zahnarztbesuch rechnen musst.
Fast geschafft!
Überprüfe jetzt dein E-Mail-Postfach und bestätige noch deine E-Mail-Adresse, um dein kostenloses PDF zu erhalten!
Die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung variieren abhängig von der Schwere der Fehlstellungen, dem erforderlichen Aufwand, den verwendeten Materialien sowie der angewandten Technik oder Methode.
Welche Kosten kieferorthopädischer Behandlungen übernimmt die gesetzliche Krankenkasse?
Bei Kindern übernimmt die gesetzliche Krankenkasse im Rahmen einer medizinischen Grundversorgung die Kosten, wenn die Fehlstellung von Kiefer bzw. Zähnen mittelschwer, stark ausgeprägt oder sehr stark ausgeprägt ist.
Bei Erwachsenen zahlt die gesetzliche Krankenkasse in den meisten Fällen nichts, der Patient bleibt also auf den Kosten sitzen. Nur nach Unfällen oder wenn eine schwere Kieferanomalie vorliegt, die neben einer Zahnspange auch einen kieferchirurgischen Eingriff erforderlich macht, übernimmt die Zahnzusatzversicherung und die gesetzliche Krankenkasse die Kosten.
Trotzdem kann eine Zahnspange auch Erwachsenenhelfen. Mittlerweile gibt es optisch ansprechende Lösungen wie transparente und innenliegende Zahnspangen.
Was eine Zahnspange kostet und ob die gesetzliche Krankenkasse die entstehenden Kosten trägt, ist von drei wesentlichen Faktoren abhängig:
Wer braucht die Zahnspange?
Wie gravierend ist die diagnostizierte Fehlstellung?
Sind Sonderleistungen wie eine transparente oder eine innenliegende Zahnspange gewünscht?
Deine digitale Zahnzusatzversicherung.
Du suchst endlich eine Zahnzusatzversicherung, die zu dir passt – schnell, digital und einfach? Dann sichere deine Zähne jetzt beim Testsieger bei Stiftung Warentest ab.
Welche Maßnahmen fallen unter kieferorthopädische Behandlungen?
Durch verschiedene Maßnahmen versucht der Kieferorthopäde, seinem Patienten das Kauen, das Sprechen, das Zähneputzen und natürlich das Lächeln angenehmer zu machen. Dazu entfernt er zum Beispiel überschüssiges Zahnfleisch bzw. begradigt ungleiches Zahnfleisch, fertigt Aufbissschienen an und berät zu den Möglichkeiten, die verschiedene Zahnspangen-Modelle bieten.
Denn wenn der Zahnarzt bei einem selbst oder dem Kind eine Zahnfehlstellung, eine Kieferfehlstellung oder eine Zahnfleischfehlbildung feststellt, wird er beide an einen Kieferorthopäden überweisen. Die Kieferorthopädie ist nämlich ein Teilgebiet der ästhetischen Zahnmedizin.
Das kostet dich der Zahnarztbesuch.
Lade dir jetzt unsere praktische Übersicht herunter und erfahre, mit welchen Kosten du beim Zahnarztbesuch rechnen musst.
Fast geschafft!
Überprüfe jetzt dein E-Mail-Postfach und bestätige noch deine E-Mail-Adresse, um dein kostenloses PDF zu erhalten!
Wie hoch sind die Kosten kieferorthopädischer Behandlungen für Kinder?
In der Regel beläuft sich die Rechnung für kieferorthopädische Leistungen auf mehrere tausend Euro. Wie schon erwähnt, springt die gesetzliche Krankenkasse bei der Übernahme der Kosten ein. Entscheidend ist jedoch die Einordnung der Diagnose in die sogenannten kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG): Alles ab KIG 3 ist bei Kindern und Jugendlichen Kassenleistung. Die Korrektur von leichteren Fehlstellungen müssen die Eltern aus eigener Tasche bezahlen. Auch schmerzärmere, optisch schönere und pflegeleichtere Lösungen wie unsichtbare Zahnspangen werden von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen.
Ist eine Zahnzusatzversicherung also für Kinder sinnvoll?
Der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung für Kinder kann daher für Leistungen, die nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden, auch für Kinder sinnvoll sein. Ein Versicherungs-Vergleich lohnt sich, denn nicht jede private Zahnzusatzversicherung zahlt auch eine KFO-Behandlung bei Kindern. Die private Zahnzusatzversicherung von ottonova bietet abhängig vom gewählten Tarif bis zu 100 % Kostenübernahme von kieferorthopädischen Behandlungen für Kinder an.
Das sollte beim Abschluss einer Zahnzusatzversicherung mit Kieferorthopädie für Kinder beachtet werden:
Eine Zahnzusatzversicherung mit Kieferorthopädie bei Kindern ohne Wartezeit sollte frühzeitig abgeschlossen werden. Denn sobald der Zahnarzt bzw. der Kieferorthopäde eine Fehlstellung entdeckt hat, kann die private Krankenversicherung bestimmte Leistungen ausschließen. Es wird daher empfohlen, bereits vor dem Zahnwechsel eine Zahnzusatzversicherung für Kinder abzuschließen – also im Alter von drei oder vier Jahren.
Wie hoch sind die Kosten kieferorthopädischer Behandlungen für Erwachsene?
Wie bereits erwähnt, übernimmt die gesetzliche Krankenkasse nur in Ausnahmefällen die Kosten für kieferorthopädische Behandlungen von Erwachsenen. Die Zahnzusatzvericherung leistet Kieferorthopädie bei Erwachsenen auch nur dann, wenn sich die GKV beteiligt oder ein Unfall voraus gegangen ist und die Behandlung medizinisch notwendig macht.
Die Kosten für eine Zahnspange liegen bei 1.800 Euro bis 2.500 Euro. Bei einer Komplettbehandlung im Ober- und Unterkiefer mit ästhetisch anspruchsvolleren Behandlungsmethoden sind mit Kosten bis zu 8.500 Euro zu rechnen.
Du möchtest Dich mehr zum Thema Kieferorthopädie für Erwachsene informieren?
Selbst bei Erwachsenen ist der Einsatz von Zahnspangen heutzutage keine Seltenheit mehr. Dennoch bevorzugen viele Patienten eine diskrete Lösung. Eine unsichtbare Zahnspange kann daher eine sinnvolle Option sein. Folgende gängige Optionen gibt es:
Feste Zahnspange
Eine wirksame Methode zur Korrektur von Zahnfehlstellungen bei Erwachsenen ist die Verwendung einer festen Zahnspange. Heutzutage gibt es diskrete Optionen wie transparente Brackets (Keramikbrackets), die als Befestigungselemente für die Bögen fungieren, die letztendlich die Zähne in die gewünschte Position bewegen.
Lingualtechnik
Bei der Lingualtechnik wird die feste Zahnspange auf der Innenseite der Zähne angebracht, was sie von außen unsichtbar macht. Allerdings ist das Einsetzen der Brackets und der Wechsel der Bögen aufwendiger und daher kostspieliger. Auch die Reinigung gestaltet sich für Patienten etwas komplizierter, da die Brackets auf der Innenseite der Zähne schwerer zu erreichen sind.
Herausnehmbare Zahnspange
Mit einer herausnehmbaren Zahnspange oder Zahnschiene können verschiedene Arten von Zahnfehlstellungen behandelt werden. Die Auswahl des geeigneten Behandlungsgeräts richtet sich nach der Art der Fehlstellung sowie den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Patienten oder der Patientin.
Empfehlenswert:
Übrigens: Die Zahnzusatzversicherung von ottonova ist Testsieger der Stiftung Warentest!
Dauer einer kieferorthopädische Behandlung bei Erwachsenen
Eine kieferorthopädische Therapie erfordert Geduld, da sie in zwei Phasen unterteilt ist: die aktive Phase, in der die Zähne bewegt werden, und die Retentionsphase, die das Ergebnis stabilisiert.
Während der aktiven Phase werden die Zähne positioniert, während in der Retentionsphase ihre Stabilität gewährleistet wird.
Am Ende der Behandlung erhält man normalerweise einen Retainer, der die Zähne mit einem Draht an der Innenseite des Mundes in Position hält. Dieser Retainer wird oft lebenslang getragen.
In Bezug auf die Behandlungsdauer wird in der Regel nur von der aktiven Phase gesprochen, die einige Monate bis zu zwei Jahren dauern kann. Dazu müssen regelmäßige Besuche beim Kieferorthopäden eingeplant werden, normalerweise alle zwei bis vier Wochen, um die Zahnspange anzupassen oder Gummis auszutauschen.
Die Behandlungsdauer ist bei Kindern in der Regel kürzer als bei Erwachsenen, da bei Kindern mehr mit dem Wachstum von Zähnen und Kiefer gearbeitet wird. Der bereits ausgewachsene Kiefer eines Erwachsenen erfordert eine sanftere Behandlung und verschiebt sich nicht so leicht.
In welchem ottonova Tarif ist die Kieferorthopädie enthalten?
Bei ottonova hat man die Wahl zwischen drei verschiedenen Tarifoptionen. Eine bis zu 100%ige Erstattung der Kosten für Kieferorthopädie bei Kindern ist in unserem Business Class Tarif „ottonova Zahn 85“ und im First Class Tarif „ottonova Zahn 100“ enthalten. Kieferorthopädische Behandlungen bei Erwachsenen werden im First Class Tarif „ottonova Zahn 100“ bei Unfall oder Beteiligung der GKV übernommen.
Übrigens: Sowohl der Business Class Tarif als auch der First Class Tarif der Zahnzusatzversicherung von ottonova wurden von der Stiftung Warentest mit „sehr gut“ bewertet.
Deine individuelle Zahnzusatzversicherung.
Du suchst eine Zahnzusatzversicherung, die zu dir passt – leistungsstark, digital und einfach? Und die Kosten deiner kieferorthopädischen Behandlungen übernimmt? Dann sichere deine Zähne jetzt beim Testsieger bei Stiftung Warentest ab.
Dr. Jens Gottschalk ist seit 1997 Zahnarzt und praktiziert seit 2003 in seiner eigenen Praxis im Herzen Münchens. Er betreut seine Patienten in allen Belangen der Zahnheilkunde und ist spezialisiert auf die ästhetische und funktionelle Versorgung komplexer Zahnsituationen. Mehr zum Thema Zähne? Du kannst ihn in seinem Podcast "Schöne Zähne, gutes Gefühl" hören.
Unser ottonova Expertenteam hat über 40 Jahre Erfahrung rund um das Thema private Krankenversicherung und beantwortet jeden Tag Fragen dazu. Was sind Altersrückstellungen und für wen ist die PKV sinnvoll? Was ist der Rechnungszins und welcher Tarif passt zu dir? Sie wissen es!
Eine Zahnzusatzversicherung ist sinnvoll für gesetzlich Versicherte, denn die gesetzliche Krankenkasse übernimmt bei weitem nicht alle Kosten für zahnärztliche Behandlungen. Diese können gerade beim Thema Zahnersatz sehr hoch sein und eine enorme finanzielle Belastung bedeuten! Die Kosten werden sehr oft unterschätzt.
Deine Zahnzusatzversicherung übernimmt im Fall der Fälle einen großen Teil der Behandlungskosten. Das heißt: Deine gesetzliche Krankenkasse zahlt einen kleinen Teil, die Zusatzversicherung einen weiteren. Abhängig vom Tarif und Behandlung trägst du einen kleinen Teil selbst oder hast gar keinen Eigenanteil. Wichtig ist, die Versicherung schon frühzeitig abzuschließen und nicht erst, wenn du kurz vor einer umfangreichen zahnärztlichen Maßnahme stehst.
Natürlich spielt der Preis und die Höhe der Erstattung eine wichtige Rolle bei deiner Entscheidung für oder gegen einen bestimmten Tarif. Das wichtigste ist aber: Zahnzusatzversicherung macht nur Sinn, wenn sie auch da ist, wenn du sie brauchst. Leider gibt es viele Wege, wie sich Versicherungen aus der Verantwortung ziehen können. Daher solltest du beim Abschluss einer Zahnzusatzversicherung vor allem auf Leistungslücken achten.
Wir von ottonova wollen offen und transparent kommunizieren: Wir sagen klar, wann wir nicht leisten. Für dich heißt das ganz einfach: Was draufsteht ist auch drin.
Wir haben für dich ein Beispiel rausgesucht, wie solche Schlupflöcher aussehen können.
Beispiel: Wurzelbehandlungen, Parodontalbehandlungen und Aufbissbehelfe/Knirscherschienen
Im Tarif steht: Wurzelbehandlungen, Parodontalbehandlungen und Knirscherschienen werden nicht gezahlt, wenn die gesetzliche Krankenkasse leistet.
In allen drei Fällen gibt es sinnvolle Zusatzleistungen, die der Patient selbst zahlen muss:
elektrophysikalisch-chemische Reinigung und Desinfektion der Wurzelkanäle oder Einsatz eines Operationsmikroskops bei Wurzelkanalbehandlungen
Anleitung zur richtigen Mundhygiene sowie in bestimmten Fällen Zahnstein-Entfernung oder PZR bei Parodontalbehandlung
Aufbissbehelf in hochwertiger Ausführung
Da in allen Fällen die GKV Teile übernimmt, müssen die genannten Zusatzleistungen nicht von der Zusatzversicherung übernommen werden. Genau das würde man jedoch von einer Zahnzusatzversicherung erwarten.
In unserem FirstClass-Tarif ist Kieferorthopädie für Erwachsene eingeschlossen - vorausgesetzt die GKV beteiligt sich an den entstehenden Kosten. Unsere
anderen Zahnzusatzversicherungs-Tarife decken Kieferorthopädie für Kinder und Jugendliche ab.
Du möchtest mehr zur ottonova Versicherung wissen?