Polizisten geben alles für die Sicherheit ihrer Mitmenschen. Dafür genießen sie besonderen Schutz durch den Dienstherrn. Um auch gesundheitlich abgesichert zu sein, ist die beste Option die private Krankenversicherung. Wieso eine PKV für Polizisten sinnvoll ist und welche Kosten dabei entstehen, erklärt dieser Artikel.
ARTIKEL FACHLICH GEPRÜFTvon unseren PKV-Experten
Inhaltsverzeichnis
private Krankenversicherung für Polizisten - kurzer Überblick:
Eine private Krankenversicherung für Polizisten ist sinnvoll, da sie eine optimale Ergänzung zur Beihilfe und freien Heilfürsorge darstellt und erstklassige Leistungen bietet.
Die Kosten für die private Krankenversicherung hängen von verschiedenen Faktoren wie dem Beihilfesatz, dem Alter und dem Gesundheitszustand ab, wobei individuelle Tarife angeboten werden.
Eine gute PKV für Polizisten sollte umfangreiche Leistungen bieten, wie direkten Zugang zum Facharzt, Chefarztbehandlung im Krankenhaus und großzügige Leistungen für Zahnbehandlungen.
Sowohl Beihilfe als auch Heilfürsorge können Polizisten erhalten, wobei die PKV eine wichtige Rolle spielt, um die Kostenlücke zu schließen und auch für die Zukunft vorzusorgen.
Ist die private Krankenversicherung für Polizisten sinnvoll?
Ja, eine PKV für Polizisten ist sinnvoll, denn um für den Job als Polizist fit zu sein, sollten bei der Gesundheit keine Kompromisse eingegangen werden.
Ein Grund, wieso sich viele Polizisten für die PKV entscheiden: Sie ist die beste Ergänzung für die Beihilfe und die freie Heilfürsorge. Die beste Absicherung und erstklassige Leistungen bietet die private Krankenversicherung von ottonova.
Welche Vorteile bietet die Beihilfeversicherung von ottonova für Polizisten?
Was kostet die private Krankenversicherung für Polizisten?
Wie viel die PKV monatlich kostet, hängt von mehreren Faktoren ab. Zum einen von dem Beihilfesatz, zum anderen beeinflussen das Alter, der Gesundheitszustand und der gewünschte Tarif den Beitrag.
Bei Vorerkrankungen kommt ein Risikozuschlag hinzu. Der Beitrag ist deshalb individuell jede Person zugeschnitten.
Beamte oder Beamtinnen mit Heilfürsorge zahlen bis zu ihrer Pension nur die Kosten für eine Anwartschaftsversicherung, die in der Regel im zweistelligen Bereich pro Monat liegen. Je früher sie abgeschlossen wird, desto günstiger ist der Beitrag.
Was muss eine gute private Krankenversicherung für Polizisten leisten?
Die private Krankenversicherung bietet viele Gesundheitsleistungen auf hohem Niveau, mit der Wahl des Tarifs werden dem Beruf entsprechende Schwerpunkte für die Gesundheit gesetzt.
Bei ambulanten Behandlungen sollte beispielsweise ein Tarif gewählt werden, der mindestens bis zum zum Höchstsatz der Gebührenordnung für Ärzte oder darüber hinaus leistet. So ist die ambulante Gesundheitsversorgung abgesichert.
Keine Zeit mit Terminen beim Hausarzt verlieren? Dann sollte ein Tarif gewählt werden, mit dem man direkt zum Facharzt gehen kann.
Für Krankenhausaufenthalte sieht die private Krankenversicherung die Chefarztbehandlung und die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer vor. Die Eigenbeteiligung in der Beihilfe kann durch ein Krankenhaustagegeld abgesichert werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt für Polizisten: Kuren sollten durch deinen PKV-Tarif ebenfalls abgedeckt sein.
Großen Wert sollte zudem auf umfangreiche Leistungen für Zahnbehandlungen und Zahnersatz gelegt werden. Unsere Tarife erstatten hier bis zu 100 Prozent.
Wichtige Fakten für Polizeibeamte kurz zusammengefasst
Je nach Bundesland haben Polizeibeamte Anspruch auf Beihilfe oder Heilfürsorge.
Die Dienstherrn übernehmen die Krankheitskosten anteilig oder komplett.
Eine Pflegepflichtversicherung ist notwendig.
Beamt:innen und Beamtenanwärter mit freier Heilfürsorge sollten eine Anwartschaftsversicherung abschließen, um nach ihrer aktive Dienstzeit abgesichert zu sein.
Für Beihilfe- und Heilfürsorgeberechtigte ist die PKV die beste Wahl.
Sich früh zu informieren lohnt sich, um Kosten zu sparen.
Was ist der Unterschied zwischen Beihilfe und Heilfürsorge für Polizisten?
Früher oder später begegnet jeder Beamte oder Beamtin ihnen: Beihilfe und Heilfürsorge. Im Grunde handelt es sich um zwei Wege für den Dienstherrn, seiner Fürsorgepflicht nachzukommen. Ob Polizisten Beihilfe oder Heilfürsorge erhalten, hängt von ihrem Dienstherrn ab. Können sie frei wählen und entscheiden sich für die Heilfürsorge, sind sie bis zur Pension an ihre Entscheidung gebunden.
Was ist die Beihilfe?
Bei Polizisten mit Beihilfe, übernehmen die Dienstherren einen Teil der Krankheitskosten. Je nach Bundesland liegt der Anteil zwischen 50 und 80 Prozent.
Ist man am Ende seines Berufslebens angekommen, werden 70 Prozent der Kosten für die Gesundheitsversorgung übernommen. Auch die Familie kann Anspruch auf Beihilfe haben.
Wer zahlt den Rest? Das übernimmt die sogenannte Restkostenversicherung der PKV. Deshalb ist die PKV für Justizwachtmeister, Polizisten und viele andere Beamt:innen so wichtig: Nur sie schließt die Lücke zur Beihilfe.
In der gesetzlichen Krankenversicherung müssen Beamte oder Beamtinnen dagegen in den meisten Bundesländern selbst für ihren Beitrag aufkommen und erhalten keine Beihilfe.
Einige Beamte und Beamtinnen haben Anspruch auf freie Heilfürsorge wie zum Beispiel Feuerwehrleute, Justizvollzugsbeamte, Soldaten auch einige Polizisten im Vollzugsdienst. Ob dieser Anspruch besteht ist vom Bundesland abhängig. Der Dienstherr gewährt ihnen die freie Heilfürsorge und übernimmt 100 Prozent aller erstattungsfähigen Krankheitskosten.
Die Leistungen liegen etwa auf dem Niveau der gesetzlichen Krankenversicherung und die Regelungen unterscheiden sich je nach Bundesland. Einheitlich geregelt ist aber, dass die Heilfürsorge nur einem selbst und nicht der Familie genutzt werden kann. Angehörige können jedoch Beihilfe erhalten.
Mit der Pension endet die Heilfürsorge. Im Ruhestand hat man dann Anspruch auf Beihilfe – 70 Prozent der Gesundheitskosten werden erstattet. Der Rest kann dann ebenfalls mit einer PKV für Justizvollzugsbeamte und Polizisten abgedeckt werden.
Können sich angestellte Polizisten auch privat versichern?
Polizist und angestellt? Auch dann kann man von den PKV-Vorteilen profitieren. Wir haben alle Voraussetzungen und wichtige Informationen für angestellte Polizisten zusammengefasst.
Nicht nur mit Hinblick auf Beihilfe und Heilfürsorge ist die private Krankenversicherung für Polizisten sinnvoll. Es gibt noch einige weitere Vorteile:
Was sind Vorteile der PKV für Polizisten?
Man hat die Möglichkeit, die Restkosten der Beihilfe zu versichern.
Von umfangreichen Leistungen und modernen Behandlungsmethoden wird profitiert und es ist sogar möglich, alternative Heilmethoden in Anspruch nehmen.
Auch die Familie kann die PKV-Vorteile zu guten Konditionen nutzen.
Schnellere Termine und weniger Wartezeit beim Arzt.
Ein- oder Zweibettzimmer sind im Krankenhaus selbstverständlich. Außerdem behandelt der Chefarzt.
Zahnbehandlungen und Sehhilfen werden je nach Tarif großzügig bezuschusst oder erstattet.
Auch für die Zeit nach der Laufbahn ist man abgesichert.
Auch Beamt:innen müssen Gesundheitsfragen beantworten und bei bestehenden Vorerkrankungen Risikozuschläge zahlen.
Die PKV-Beiträge können im Laufe deines Lebens steigen, weil auch die allgemeinen Gesundheitskosten steigen. Doch auch die GKV wird teurer, im Schnitt ist der Beitragsanstieg in der GKV stärker als in der PKV.
Gesundheitsausgaben übernimmst du zunächst selbst und sammelst die Belege für die Erstattung. Eine digitale PKV wie ottonova kann dir dabei viel Arbeit abnehmen.
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Warum ist das Thema PKV auch schon für Polizeianwärter wichtig?
Das Thema Krankenversicherung sollte Polizisten bereits vom ersten Tag ihrer Laufbahn an begleiten, damit sie ihren Job lange Zeit gesund ausüben können.
In den meisten Bundesländern erhalten Polizisten während der Ausbildung die freie Heilfürsorge. Mit einer kleinen Anwartschaft sichern sie sich direkt im Anschluss an die Ausbildung eine günstige Restkostenversicherung. Bleibt die Heilfürsorge bis zur Pension bestehen, ist die große Anwartschaftsversicherung die richtige Wahl.
Besteht in der Ausbildung Anspruch auf Beihilfe, kann direkt eine private Krankenversicherung für Polizeianwärter abgeschlossen werden.
Als Beihilfeberechtigter ist man Privatpatient. Man zahlt Arzt-, Apotheken- oder Krankenhausrechnungen also erst einmal selbst und holt sich dann die Kosten über die Beihilfestelle und der privaten Krankenversicherung zurück.
Mit der PKV für Polizeibeamte optimal die Zukunft absichern
Bezieht man Heilfürsorge, sollte früh an den Ruhestand gedacht werden, dann ist eine Restkostenversicherung bei der privaten Krankenversicherung notwendig. Die PKV-Beiträge richten sich unter anderem nach dem Alter und dem Gesundheitszustand. Würde erst zum Ruhestand ein Vertrag abgeschlossen werden, wäre der Beitrag ziemlich teuer.
Welche Lösung gibt es? Es empfiehlt sich, rechtzeitig eine große Anwartschaftsversicherung abzuschließen – damit werden das Alter und Gesundheitszustand „eingefroren“ und Altersrückstellungen gebildet.
Brauchen Polizisten eine Pflegeversicherung?
Ja, Polizisten brauchen zusätzlich zu Beihilfe oder Heilfürsorge in jedem Fall eine Pflegeversicherung, zum Beispiel bei ihrer privaten Krankenversicherung. Polizisten mit Heilfürsorge müssen zusätzlich beachten, dass diese nur Leistungen abdeckt, die ungefähr auf dem Niveau der gesetzlichen Krankenversicherung liegen. Gerade die zahnärztliche Versorgung kann dann teuer werden.
Zusatzversicherung als Alternativ-Lösung
Beziehen Polizisten Heilfürsorge oder sind gesetzlich versichert, kann es sich lohnen, private Zusatzversicherungen für Zahnbehandlungen und Krankenhausleistungen abzuschließen. Damit werden erstklassige Leistungen, ohne hohe Kosten fürchten zu müssen, gesichert.
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Unser ottonova Expertenteam hat über 40 Jahre Erfahrung rund um das Thema private Krankenversicherung und beantwortet jeden Tag Fragen dazu. Was sind Altersrückstellungen und für wen ist die PKV sinnvoll? Was ist der Rechnungszins und welcher Tarif passt zu dir? Sie wissen es!