Die Krankmeldung bei einer Privatversicherung im Jahr 2024
Wenn du dich krankmelden musst, gibt es in der privaten Krankenversicherung einige Unterschiede zur gesetzlichen Krankenkasse, die du beachten solltest. Im folgenden Artikel erfährst du alles über die Kosten der Arbeitsunfähigkeit, den Prozess der elektronischen Krankmeldung, die Besonderheiten für Beamte und die Krankmeldung von Kindern in privaten Krankenversicherungen. Außerdem beantworten wir dir die Fragen, wer die private Krankenversicherung bei Krankheit zahlt und wer befugt ist, privat Versicherte krankzuschreiben.
ARTIKEL FACHLICH GEPRÜFTvon unseren PKV-Experten
Inhalt des Ratgebers
Krankmeldung PKV - kurzer Überblick:
Krankmeldung für Privatversicherte: Privatversicherte müssen ärztliche Atteste einholen und an ihre private Krankenversicherung senden, um Anspruch auf Krankentagegeld zu haben.
Prozess der Krankmeldung: Nach einem Arztbesuch werden die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung und die ärztliche Rechnung an die PKV übermittelt, wobei bei ottonova dies bequem per App erfolgt.
Besonderheiten und Tipps: Beamte, Selbstständige und Eltern haben spezifische Regelungen bei der Krankmeldung, und eine rechtzeitige Benachrichtigung der PKV wird empfohlen, um einen reibungslosen Anspruch auf Leistungen sicherzustellen.
Wie reicht man die Krankmeldung bei einer privaten Krankenversicherung ein?
Bist du länger krank, musst du als Angestellter dir ein Attest beim Arzt holen es deinem Arbeitgeber zusenden. In der Regel sind dies drei Tage, ist aber individuell in deinem Arbeitsvertrag festgelegt.
Auch für Selbstständige ergibt es Sinn sich eine Krankmeldung im Krankheitsfall einzuholen und an die PKV zu schicken. Denn nach einer gewissen Zeit haben Privatversicherte, die einen entsprechenden Tarif abgeschlossen haben, Anspruch auf Krankentagegeld.
Doch wie genau funktioniert die Krankmeldung bei privat Versicherten?
1. Arztbesuch:
Wenn du krank wirst, solltest du einen Arzt oder eine Ärztin konsultieren. Dies kannst du entweder durch einen Besuch in der Arztpraxis erledigen oder ottonova Versicherte nutzen bequem den Arzt-Video-Call. Dasselbe gilt bei der Erkrankung deines Kindes.
Privatversicherte haben außerdem den Vorteil, dass sie Privatärzte und Privatärztinnen konsultieren können und ihnen Privatarztrechnungen im Rahmen ihres Tarifs erstattet werden. Gesetzlich Versicherte müssen Privatarztrechnungen selbst zahlen.
2. Diagnose und Krankschreibung:
Der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin stellt die Diagnose und schreibt dich bzw. dein Kind gegebenenfalls krank. Hierbei erhältst du das Attest sowie eine Rechnung für die ärztliche Leistung.
Kann ich mich auch telefonisch krankschreiben lassen?
Ärzte und Ärztinnen dürfen die Arbeitsunfähigkeit grundsätzlich auch per Video-Sprechstunde oder telefonisch bescheinigen. Voraussetzung dafür ist, dass sich die Krankheit ohne körperliche Untersuchung feststellen lässt.
Eine telefonische Krankschreibung dürfen Ärzte und Ärztinnen allerdings nur ausstellen, wenn du bereits in der Praxis bekannt ist und für höchstens fünf Tage. Für Neupatien:innen ist die telefonische Krankschreibung nicht möglich.
Willst du die telefonische Krankschreibung verlängern lassen, musst du mindestens einmal zur persönlichen Untersuchung in der Praxis kommen.
Seit Dezember 2023 können auch Kinder telefonisch oder per Videosprechstunde krankgeschrieben werden. Dabei gilt, dass das Kind bereits in der Arztpraxis bekannt sein muss und keine ernsthaften Symptome auftreten dürfen.
3. Übermittlung:
Bei ottonova hast du die Möglichkeit, die Rechnung und ggf. Nachweis der Arbeitsunfähigkeit in der App hochzuladen und so an deine private Krankenversicherung zu übermitteln. Die Arbeitsunfähigkeit muss also nicht in Papierform nachgewiesen werden.
Generell müssen Privatversicherte eine AU-Bescheinigung nur dann bei ihrer PKV einreichen, wenn sie im Hinblick auf Krankentagegeldleistungen bei längerer Krankheit relevant ist. Hast du zum Beispiel eine Krankmeldung über 5 Tage, musst du diese nicht unbedingt einreichen. Wird deine AU-Bescheinigung aber beispielsweise immer wieder verlängert, solltest du die Krankmeldungen einreichen, um Anspruch auf vereinbarte Leistungen zu haben.
4. Kostenübernahme:
Deine private Krankenversicherung prüft die eingereichten Unterlagen und erstattet dir die entsprechenden Kosten gemäß dem Versicherungsvertrag. Dabei kommt es darauf an, ob du eine Krankentagegeldversicherung abgeschlossen hast.
5. Abrechnung:
Die Abrechnung erfolgt in der PKV in der Regel direkt mit dir und nicht wie in der gesetzlichen Krankenkasse mit den Arztpraxen. Die Kosten werden dir dann tarifgemäß erstattet. Die vereinbarte Selbstbeteiligung musst du selbst übernehmen.
6. Bestätigung an den Arbeitgeber:
Als Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerin solltest du deine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung noch fristgerecht an deinen Arbeitgeber senden. Bei der Einhaltung der Fristen kommt es auch darauf an, was im Arbeitsvertrag geregelt ist.
Es ist zu empfehlen, dass du die Krankmeldung und alle relevanten Dokumente sorgfältig aufbewahrst, da sie im Fall von Nachfragen oder Abrechnungen nützlich sein können.
Weitere Vorteile der privaten Krankenversicherung!
Tarife orientieren sich an Berufsgruppen: Tarife sind auf den Bedarf unterschiedlicher Berufsgruppen zugeschnitten.
Tarife individuell anpassbar: Der gewählte PKV-Tarif kann mit Zusatzbausteinen den eigenen Anforderungen und Wünschen angepasst werden.
Bevorzugte Behandlung: PKV-Versicherte profitieren von mondernsten Behandlungen und kürzeren Wartezeiten beim Arzt. ottonova bietet zudem einen Terminvereinbarungs-Service an, d.h. wir buchen und organisieren für dich deine Arzttermine.
Vertraglich festgelegte Leistungen: Leistungen werden im Alter nicht weggestrichen, wohingegen das bei der GKV der Fall sein kann. Bei ottonova gibt esaußerdem keine tariflichen Preis/Leistungsverzeichnisse, d.h. keine versteckten Leistungskürzungen im Behandlungsfall.
Im Ausland versichert: Viele PKVs bieten auch im Ausland Versicherungsschutz an. Auch mit ottonova bist du im Ausland bestens geschützt (u.a. unbegrenzter Versicherungsschutz innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes).
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Die Berechtigung, privat versicherte Patienten und Patientinnen krankzuschreiben, liegt in der Regel bei Ärzten und Ärztinnen, die über die erforderliche Approbation und Fachkompetenz verfügen.
Dies können Fachärzte für Allgemeinmedizin oder spezialisierte Fachärzte in entsprechenden medizinischen Bereichen sein. Ein Arztbesuch ist erforderlich, um eine Diagnose zu stellen und die Arbeitsunfähigkeit festzustellen.
Dabei ist zu beachten, dass es bei manchen Tarifen der privaten Krankenversicherungen das Primärarztprinzip gibt. Das heißt, dass du erst deinen Hausarzt aufsuchen musst bevor du zum Facharzt gehst. Informiere dich daher vorab, welche Ärzte und Kliniken von deinem akzeptiert werden, um unnötige Kosten zu vermeiden.
Wenn du von einem Privatarzt oder einer Privatärztin behandelt wirst, übernimmt deine PKV die Kosten für die ärztliche Behandlung und die Krankmeldung.
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Was kostet eine Krankschreibung bei einer privaten Krankenversicherung?
Die Kosten für eine Krankschreibung bei einer privaten Krankenversicherung richten sich nach der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) bzw. der Abrechnung durch den Arzt oder die Ärztin.
In der Regel sind nur die Kosten für den medizinisch notwendigen Arztbesuch in den Leistungen deiner privaten Krankenversicherung enthalten. Du musst in der Regel lediglich die vereinbarte Selbstbeteiligung gemäß deinem Versicherungsvertrag tragen.
Diese Selbstbeteiligung kann je nach Tarif und Vertrag unterschiedlich hoch sein. Es ist ratsam, die Bedingungen deines Versicherungsvertrags genau zu überprüfen, um zu verstehen, welche Kosten im Krankheitsfall auf dich zukommen können.
Auch zusätzliche Leistungen wie die Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente sind in der Regel in den Tarifen einer guten Versicherung enthalten. Auch hier ist es wichtig, die Details deines Versicherungsvertrags zu prüfen, um zu verstehen, welche Leistungen für dich verfügbar sind und ob zusätzliche Kosten anfallen.
Wer zahlt die private Krankenversicherung bei Krankheit?
Eine der häufigsten Fragen, die sich privat Versicherte stellen, ist, wer die Kosten für die private Krankenversicherung während einer Krankheit übernimmt.
Auch während einer Krankheit musst du weiterhin deine monatlichen Beiträge an deine private Krankenversicherung entrichten. Die Beiträge von Angestellten werden je zur Hälfte vom Arbeitnehmer und Arbeitgeber getragen. Sind Beschäftigte allerdings länger als sechs Wochen krank, entfällt der Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung.
Wenn du allerdings nicht nur arbeitsunfähig, sondern berufsunfähig wirst und eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen hast, kann diese die Beitragszahlungen an deine private Krankenversicherung übernehmen. Dies ist jedoch von Vertrag zu Vertrag unterschiedlich, und du solltest dich diesbezüglich bei deiner Versicherungsgesellschaft informieren.
Was passiert, wenn ich länger krank bin?
Bei Beschäftigten übernimmt der Arbeitgeber die Lohnfortzahlung für einen Zeitraum von sechs Wochen ab dem ersten Krankheitstag. Während diesem Zeitraum übernimmt dein Arbeitgeber die Lohnfortzahlung.
Um die Gehaltslücke nach sechs Wochen abzusichern, gibt es in der gesetzlichen Krankenkasse das Krankengeld. In der PKV besteht die Möglichkeit, ein Krankentagegeld abzuschließen, das je nach vereinbartem Zeitpunkt zum Beispiel ab dem 43. Tag der Krankheit gezahlt wird.
Selbstständige sollten überlegen, ob für sie eine kürzere Karenzzeit sinnvoll ist, da sie im Krankheitsfall für eine unbestimmte Dauer ein Tagegeld benötigen.
Welche Besonderheiten gibt es bei der Krankmeldung für Selbstständige in der PKV?
In diesem Fall müssen sie umgehend einen/eine Arzt/Ärztin aufsuchen und eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung anfordern. Die Bescheinigung ist nicht nur für den Genesungsprozess wichtig, sondern dient auch als Nachweis für die private Krankenversicherung (PKV).
Selbstständige sollten sicherstellen, dass sie diese Bescheinigung am ersten Krankheitstag erhalten, da einige PKV-Verträge die Pflicht zur Vorlage einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ab dem ersten Krankheitstag vorsehen.
Anders als Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, die im Krankheitsfall von ihren Arbeitgebern eine Lohnfortzahlung erhalten, sind Selbstständige auf ihre eigene Initiative angewiesen, wenn sie arbeitsunfähig sind.
Wenn du als Selbstständiger privat versichert bist und aufgrund einer schweren Krankheit länger arbeitsunfähig bist, ist es also wichtig sich auf Unterstützungsleistungen wie das Krankentagegeld der privatem Krankenversicherung verlassen zu können, weshalb sich besonders als Selbstständiger der Abschluss einer Krankentagegeldversicherung lohnt.
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Krankmeldung privat versichert für Beamte - wie funktioniert das?
Die meisten Beamten und Beamtinnen sind privat versichert, da sie dann in allen Bundesländern Beihilfe von ihrem Dienstherrn erhalten. Für Beamte und Beamtinnen gelten einige Besonderheiten bei der Krankmeldung. Bei einer aufkommenden Arbeitsunfähigkeit muss die private Krankenversicherung über die Krankmeldung nicht informiert werden. Lediglich bei einer stationären Behandlung im Krankenhaus ist es empfehlenswert, die PKV darüber in Kenntnis zu setzen.
Der Dienstherr, der bei Beamten die Rolle des Arbeitgebers übernimmt, ist üblicherweise über die Krankmeldung zu benachrichtigen.
Beamte und Beamtinnen sollten sich im Detail über die Regelungen ihres Dienstherrn und ihrer privaten Krankenversicherung informieren, um sicherzustellen, dass sie im Krankheitsfall die bestmögliche Versorgung erhalten.
Wie melde ich mein Kind krank, wenn es privat versichert ist?
Wenn das Kind privat versichert ist und krank wird, gelten im Allgemeinen ähnliche Regeln wie für erwachsene Versicherte. Hier sind einige wichtige Aspekte zu beachten:
1. Arztwahl: Als Eltern hast du die Freiheit, einen Arzt oder eine Ärztin deiner Wahl für die Behandlung deines erkrankten Kindes zu konsultieren.
2. Kostenübernahme: Die Kosten für ärztliche Behandlungen und Medikamente für dein privat versichertes Kind werden in der Regel von der privaten Krankenversicherung übernommen, sofern dies im Versicherungsvertrag vorgesehen ist.
3. Dokumentation: Für spätere Abrechnungen oder Nachweise sollten alle Dokumente wie ein Attest oder die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung sorgfältig aufbewahrt werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die genaue Regelung und Leistungen je nach Versicherungsgesellschaft und Tarif variieren können. Daher ist es ratsam, sich vorab bei der privaten Krankenversicherung über die spezifischen Leistungen für dein Kind zu informieren.
Privat versichert eine elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung einreichen - geht das?
Im Jahr 2023 hat sich der Prozess der Krankmeldung für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen im Rahmen der Digitalisierung weiterentwickelt. Eine bedeutende Veränderung ist die Möglichkeit keinen gelben Schein in Papierform sondern eine elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) auszustellen.
Dieses eAU-Verfahren ermöglicht es Ärzten, die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU-Bescheinigung) direkt digital an die gesetzliche Krankenkassen zu übermitteln und für Arbeitgeber ist der elektronische Abruf der AU-Bescheinigung möglich, was den Prozess der Krankschreibung erheblich beschleunigt und den administrativen Aufwand für alle Beteiligten reduziert.
Wann dieses Verfahren auch für Privatärzte und Privatversicherte flächendeckend ausgerollt werden kann, ist noch nicht bekannt. Bei der digital orientierten PKV von ottonova ist Digitalität jedoch jetzt schon Alltag für Versicherte. Sie profitieren von praktischen digitalen Services in der App, in der die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bequem hochgeladen oder per Kamera eingescannt werden kann.
Funktioniert eine rückwirkende Krankmeldung in der privaten Krankenversicherung?
Grundsätzlich ist es auch möglich eine rückwirkende Bescheinigung von deinem Arzt zu erhalten. Allerdings meist nicht mehr als drei Tage in der Vergangenheit. So sehen es zumindest die Richtlinien der gesetzlichen Krankenkassen vor.
Ob es möglich ist und wie lange rückwirkend deine Krankschreibung bei deiner PKV einzureichen, kannst du deinem Versicherungsvertrag, den du mit dem Unternehmen geschlossen hast, entnehmen. Prüfe diesen daher sorgfältig. In der Regel ist dies aber möglich.
Eine rechtzeitige Benachrichtigung der Versicherung im Falle von Arbeitsunfähigkeit bleibt jedoch die sicherste Vorgehensweise, um beispielsweise einen reibungslosen Anspruch auf Krankentagegeldleistungen sicherzustellen.
HIER SCHREIBTMarie-Theres Rüttiger
Marie-Theres ist Online Redakteurin für Gesundheits- und Versicherungsthemen bei ottonova. Sie konzipiert den Redaktionsplan, recherchiert und schreibt vor allem über (E-)Health und Innovation, die das Leben besser machen.
Unser ottonova Expertenteam hat über 40 Jahre Erfahrung rund um das Thema private Krankenversicherung und beantwortet jeden Tag Fragen dazu. Was sind Altersrückstellungen und für wen ist die PKV sinnvoll? Was ist der Rechnungszins und welcher Tarif passt zu dir? Sie wissen es!
Du rechnest in Anspruch genommene Leistungen direkt mit dem Leistungserbringer ab, zum Beispiel deinem Arzt. Die Rechnungsbasis bilde dabei die amtliche Gebührenordnung für Ärzte oder Zahnärzte. Nachdem du in Vorleistung gegangen bist, reichst du die Rechnung bei deiner PKV ein und lässt dir die Kosten erstatten – gegebenenfalls wird dabei ein Selbstbehalt abgezogen.
Wenn du selbstständig tätig bist, ja. Denn als Selbstständige, hast du keinen Anspruch auf Mutterschaftsgeld. Als Ausgleich dafür zahlt dir deine PKV ein im Vertrag vereinbartes Krankentagegeld.
Allerdings hast du nur Anspruch auf diese Leistung, wenn du bei der Geburt deines Kindes mindestens 9 Monate bei ottonova versichert warst.
Krankheiten oder Unfälle, die eine medizinische Behandlung erfordern, sind Versicherungsfälle. Sie beginnen mit der Behandlung durch einen Arzt und enden, wenn du wieder gesund bist. Deshalb spricht man in der PKV von „gedehnten Versicherungsfällen“.
Lehnt dich eine PKV ab, kannst du jederzeit einen Antrag bei einer anderen Versicherung stellen. Denn jede Versicherung hat andere Versichertenkollektive und stellt andere Gesundheitsfragen. Psychische Erkrankungen bewertet beispielsweise jedes Unternehmen etwas anders.