Auch wenn es in der PKV keine beitragsfreie Mitversicherung wie in der GKV gibt, bietet die PKV für Familien trotzdem Vorteile. Die Wahl der Krankenversicherung hat großen Einfluss auf die Leistungen, die man im Fall der Fälle bekommt. Dieser Artikel erklärt, welche Vorteile eine private Krankenversicherung für Familien bietet und mit welchen Kosten man rechnen muss.
ARTIKEL FACHLICH GEPRÜFTvon unseren PKV-Experten
Inhalt des Ratgebers
Private Krankenversicherung für Familien - kurzer Überblick:
Optimale Gesundheitsversorgung: Privatversicherte erhalten die besten Leistungen ohne Einschränkungen, was besonders wichtig ist, wenn man eine Familie plant.
Volle Kontrolle über den Tarif: In der privaten Krankenversicherung kann man Tarife und Komponenten individuell anpassen, um den Schutz den Bedürfnissen der Familie anzupassen.
Flexible Beitragsstruktur: Die Beiträge in der PKV sind individuell gestaltet, wobei Kinder oft günstig versichert werden können und bestimmte Tarife Familien während der Elternzeit unterstützen.
Steuerliche Vorteile: Beiträge für Kinder in der privaten Krankenversicherung können steuerlich abgesetzt werden, was weitere finanzielle Entlastung bietet.
Warum sollte man sich für eine private Krankenversicherung entscheiden, wenn man eine Familie plant?
Die beste Versorgung in jeder Lebenslage: Als Teil einer jungen Familie möchte man alles richtig machen. An erster Stelle steht die Gesundheit der Liebsten. Wann immer man unsicher ist oder Unterstützung braucht, ist der Concierge von ottonova da und beantwortet alle Fragen. Ganz einfach per App und ohne zeitraubenden Papierkram. Mit der App behält man den Überblick über Vorsorgeuntersuchungen, Termine und Rechnungen. Und die Erstattung der Rechnungen erfolgt blitzschnell.
Rundum-Schutz für deine Gesundheit: Als privat Versicherter bekommt man selbst und die Familie im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung die besten Leistungen, ohne Einschränkungen befürchten zu müssen – auch für die Zähne und bei Krankenhausaufenthalten. Zum Beispiel, wenn das Kind mal schnell einen Arzttermin braucht: Die Terminbuchung funktioniert automatisch über die ottonova App.
Volle Kontrolle: In der privaten Krankenversicherung von ottonova kann man zwischen verschiedenen Tarifen wählen und Komponenten, wie Krankentagegeld oder Selbstbehalt – und damit auch den Monatsbeitrag – nach den Bedürfnissen anpassen.
Was kostet die private Krankenversicherung für Familien?
Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten, da in der PKV jedes Familienmitglied eigenständig versichert sein muss und damit für jeden ein eigener Beitrag festgelegt wird. Da der Beitrag in der privaten Krankenversicherung vom Gesundheitszustand und Alter bei Eintritt abhängig ist, sind die Beiträge für Kinder oft sehr günstig. Denn Kleinkinder verursachen in der Regel weniger Kosten als Erwachsene. Außerdem werden in Tarifen bis zum 21. Lebensjahr keine Altersrückstellungen gebildet, was die Beiträge deutlich reduziert.
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Wo liegt die Verdienstgrenze für Kinder und Partner?
Diese Einkommensgrenze liegt bei 505 Euro bzw. 538 Euro bei Minijob monatlich, denn Familienversicherte Angehörige dürfen nur bis zu einem bestimmten Einkommen verdienen, sonst müssen sie sich selbst um ihren Versicherungsschutz kümmern. Das gilt sowohl für den mitversicherten Partner als auch für die Kinder. Das tatsächliche Gesamteinkommen kann dabei aber sogar etwas höher liegen, da zum Beispiel Werbungskosten geltend gemacht werden können.
PKV für Ehepartner: Kann man seinen Ehepartner mitversichern?
Wenn man privat versichert und verheiratet ist, ist es unter bestimmten Voraussetzungen möglich, eine private Krankenversicherung für Ehepartner einzurichten, wenn dieser erwerbslos ist oder ein geringfügiges Einkommen hat. Wie bei Kindern gilt: Für jedes Familienmitglied wird ein eigenständiger Vertrag abgeschlossen.
In der PKV für Ehepartner die verbeamtet sind, hat man Anrecht auf einen Beihilfeanspruch wenn das Einkommen eine bestimmte jährliche Grenze nicht überschreitet. Die Einkommensgrenze bei Beamten bewegt sich zwischen 9.744 und 20.450 Euro, je nach Vorschrift.
Beihilfeberechtigte Partner und Partnerinnen können sich bei ottonova auch versichern, wenn der Beamte oder die Beamtin nicht in einem unserer Tarife versichert ist.
Wann lohnt sich eine PKV mit Familie?
Ausschlaggebend ist die Einkommenssituation: Haben beide Eltern ein Einkommen und liegt das Gehalt über der Jahresarbeitsentgeltgrenze (69.300€) würde jedes Elternteil in der GKV den Höchstbeitrag von 1.019,48 Euro zahlen, also zusammen 1940 Euro.
In der PKV kann man sich dann viel sparen. Auch mit zwei Kindern kann sich das finanziell noch lohnen. In der PKV werden für jedes Familienmitglied gesonderte Beiträge fällig. Deshalb lohnt es sich bei kinderreichen Familien, die Kosten zwischen GKV und PKV genau zu vergleichen. Für eine erste Orientierung ist hier unser Beitragsrechner.
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Schwangerschaft - was übernimmt die PKV?
Während der Schwangerschaft ähneln sich die Leistungen der PKV und GKV. Es gibt aber die Möglichkeit sich weitere Untersuchungen wie Ultraschall oder anderes durch weitere Tarifleistungen abdecken zu lassen. Dies muss individuell mit der Krankenversicherung vereinbart werden.
Das erstes Kind ist unterwegs – was muss man als privat Versicherter beachten?
Wenn feststeht, dass das Kind privat versichert werden soll, kann man bis zwei Monate nach der Geburt den Aufnahmeantrag für das Kind bei der privaten Krankenversicherung stellen. Wird das Kind im selben Tarif versichert wie man selbst, ist dabei keine Gesundheitsprüfung notwendig, sofern der Vertrag bereits seit drei Monaten besteht. Dies nennt sich Kindernachversicherung. Als werdende Mutter kann man in der PKV verschiedene Zusatzleistungen in Anspruch nehmen, zum Beispiel Geburtsvorbereitungskurse.
Gut zu wissen:Bei ottonova kann man Kinder in den ersten drei Monaten kostenlos versichern.
Gibt es in der PKV Mutterschaftsgeld?
Während des Mutterschutzes – bei einem Kind sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Geburt, bei mehr als einem Kind zwölf Wochen – hat man als gesetzlich versicherte Mutter Anspruch auf Fortzahlung des Gehalts und auf ein Mutterschaftsgeld, das die GKV zahlt. Dieses Mutterschaftsgeld ist abhängig von dem Gehalt und beträgt maximal 13 Euro pro Tag. Die Differenz zwischen diesem Betrag und dem Nettogehalt zahlt der Arbeitgeber. Ist man in der PKV versichert, bekommt man ebenfalls weiter das Nettogehalt, allerdings abzüglich 13 Euro Mutterschaftsgeld pro Tag. Auf Antrag kann man sich diese Differenz erstatten lassen – als einmalige Zahlung in Höhe von 210 €.
Was ändert sich während der Elternzeit an den Beiträgen?
In der Elternzeit – bis zu 36 Monate nach Geburt des Kindes – zahlt man weiterhin den Beitrag für die PKV. Der Arbeitgeberzuschuss entfällt in dieser Zeit.
Der Beitrag für das Krankentagegeld entfällt während der Elternzeit in den PKV-Tarifen von ottonova.
Was gilt bei Jugendlichen in der privaten Krankenversicherung?
In der Regel sind sowohl privat als auch gesetzlich versicherte Kinder und Jugendliche immer bei einem Elternteil mitversichert, dies gilt bis zum Ende ihrer Schullaufbahn. Wenn das Kind eine Ausbildung, ein Studium oder ähnliches beginnt, muss erneut gewählt werden wie das Kind versichert ist.
Private Krankenversicherung - was mache ich wenn mein Kind krank ist?
Die Private Krankenversicherung (PKV) greift bei Kindern genauso wie bei erwachsenen Versicherten. Wenn Eltern mit ihrem Kind einen Arzt aufsuchen, informieren sie die Praxis darüber, dass das Kind privat versichert ist. Nach der Behandlung stellt der Arzt eine Rechnung aus, die die Eltern bei ihrer PKV zur Kostenerstattung einreichen können.
Falls ein privat versichertes Kind wegen einer Krankheit zu Hause bleiben muss, haben Eltern das Recht, sich mit Lohnfortzahlung um das Kind zu kümmern. Laut einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts sind Arbeitgebende verpflichtet, bis zu fünf Tage Gehalt weiterzuzahlen, wenn das erkrankte Kind jünger als acht Jahre ist – es sei denn, eine anderslautende Regelung besteht im Tarif- oder Arbeitsvertrag.
Zusätzlich steht Eltern bei Krankheit eines privat versicherten Kindes das Recht auf unbezahlte Freistellung zu. Für jedes Kind unter zwölf Jahren besteht dabei ein Anspruch auf maximal zehn freie Tage im Jahr. Insgesamt sind pro Arbeitnehmendem jedoch höchstens 25 Tage Freistellung möglich. Alleinerziehende haben einen erweiterten Anspruch von bis zu 20 Tagen pro Kind beziehungsweise insgesamt bis zu 50 Tagen pro Jahr.
Welche Vorteile haben Kinder in der privaten Krankenversicherung?
Kinder haben in der privaten Krankenversicherung genau die gleichen Vorteile wie ihre Eltern. Hier eine Auswahl:
Man bekommt schnell Termine bei einem Facharzt und immer die beste Behandlung. Bei ottonova kann man über den Arzt-Video-Call sogar jederzeit mit einem Arzt sprechen – auch abends und am Wochenende.
Es sind Medikamente notwendig? Alle verschriebenen Arzneimittel werden erstattet.
Wer lieber auf Naturheilkunde setzt, ist in der privaten Krankenversicherung bestens aufgehoben.
Der Nachwuchs muss ins Krankenhaus? Mit einer privaten Krankenversicherung wird diese Ausnahmesituation wesentlich angenehmer, denn viele Tarife enthalten ein kostenloses Rooming-In, damit man sein Kind nicht alleine lassen muss.
Eltern möchten alles richtig machen, und sich im Zweifel doppelt absichern. In der privaten Krankenversicherung hat man deshalb die Möglichkeit, eine kostenlose Zweitmeinung einzuholen.
Gerade Zähne und scharfes Sehen sind in der privaten Krankenversicherung schon mitgedacht: Man bekommt eine bessere Versorgung mit Hilfsmitteln wie Hörhilfen und biszu 100 % Kostenübernahme bei Kieferorthopädie.
Was sollte ein PKV Tarif für Kinder beinhalten?
Bevor eine einzelne Versicherung für das Kind abgeschlossen werden soll, sollte vorher überlegt werden, was das Kind in einigen Jahren brauchen könnte.
Was ottonova dir erstattet (die gesetzliche Krankenversicherung aber nicht)
Du weißt sicher, dass du in der PKV mehr bekommst. Jetzt willst du wissen, welche Leistungen das konkret sind. Dann lass dir unsere kostenlose Übersicht zusenden.
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Wie kann man die private Krankenversicherung der Kinder von der Steuer absetzen?
Die Beiträge für Kinder sind im Rahmen des Bürgerentlastungsgesetzes als Vorsorgeaufwendungen steuerlich absetzbar.
Diese Voraussetzungen muss man dafür erfüllen:
Man gibt eine Steuererklärung ab
Man hat Anspruch auf einen Kinderfreibetrag oder Kindergeld
Man kommt der Unterhaltspflicht gegenüber dem Kind nach
Man muss der Datenübermittlung vom Versicherer an das Finanzamt zugestimmt haben
Zu beachten gilt, dass nur die Aufwendungen des Basisversicherungsschutzes absetzbar sind und keine Zusatzleistungen (durchschnittlich 80 Prozent). Die Höhe dieser Kosten hängt vom Versicherungsumfang ab.
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Ist man privat versichert und verheiratet, ist es unter bestimmten Voraussetzungen möglich, eine PKV für Ehepartner einzurichten, wenn dieser erwerbslos ist oder ein geringfügiges Einkommen hat.
Wird der Grenzwert zur Familienversicherung vom Partner oder den Kindern überschritten, ist man verpflichtet, das der Krankenversicherung zu melden. Dieser muss sich dann selbst versichern – zum Beispiel in der gesetzlichen Krankenversicherung.
Wenn das Familienmitglied im Jahr insgesamt regelmäßig mehr Einkommen hat als monatlich 505 Euro, ist keine Familienversicherung möglich. Bei einem Einkommen aus einem Minijob liegt die Grenze bei 538 Euro.
Wenn Elternteile eine unterschiedliche Krankenversicherung beziehen, kommt es auf das Einkommen an. Wenn das Elternteil, welches privat versichert ist mehr verdient, dann muss das Kind auch privat krankenversichert werden. Wenn aber das gesetzlich Versicherte Elternteil mehr verdient, können die Eltern selbst wählen, ob das Kind privat oder gesetzlich versichert werden soll.
HIER SCHREIBTottonova Sales Experten
Unser ottonova Expertenteam hat über 40 Jahre Erfahrung rund um das Thema private Krankenversicherung und beantwortet jeden Tag Fragen dazu. Was sind Altersrückstellungen und für wen ist die PKV sinnvoll? Was ist der Rechnungszins und welcher Tarif passt zu dir? Sie wissen es!