Als Arzt ist die Gesundheit Tagesgeschäft – die eigene Gesundheit sollte aber nicht zu kurz kommen. Angehende oder praktizierende Ärzte haben die Möglichkeit sich in der privaten Krankenversicherung besondere Vorteile zu sichern. Dieser Artikel verrät, welche das sind und wie man davon profitiert.
ARTIKEL FACHLICH GEPRÜFTvon unseren PKV-Experten
Inhalt des Ratgebers
Ärzte und PKV - kurzer Überblick:
Für Ärzte und Mediziner bieten spezielle Tarife in der privaten Krankenversicherung oft ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und niedrigere Beiträge im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung.
Die PKV ermöglicht Ärzten hochwertige Leistungen wie direkten Zugang zum Facharzt und Behandlung im Ein- oder Zweibettzimmer im Krankenhaus.
Medizinstudenten und junge Ärzte können von speziellen Tarifen in der PKV profitieren, deren Beiträge während des Studiums vergleichsweise gering sind und sich später nicht erhöhen.
Die Entscheidung für eine private Krankenversicherung sollte früh getroffen werden, um von niedrigen Beiträgen und einem stabilen Gesundheitszustand zu profitieren, während Zusatzversicherungen die Leistungen der GKV ergänzen können.
Ist eine private Krankenversicherung für Ärzte sinnvoll?
Da es für Ärzte & Mediziner gesonderte Tarife gibt, lohnt sich ein Wechsel in die private Krankenversicherung oftmals.
Die Tarife der privaten Krankenversicherung verfügen über ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und Gutverdienende und Selbstständige zahlen oft weniger als in der gesetzlichen Krankenversicherung.
Auch Zahnärzte & Apothekergehören in diese Berufsgruppe und profitieren von dem Wechsel in die private Krankenversicherung.
Für selbstständige Mediziner ist eine Versicherung in der PKV unabhängig vom Einkommen möglich. Für Angestellte gilt die Versicherungspflichtgrenze.
Auch für Medizinstudenten lohnt sich der Wechsel in die private Krankenversicherung. Nach Beendigung des Studiums ist es einfacher in der privaten Krankenversicherung zu bleiben und die Beiträge sind während des Studiums vergleichsweise gering.
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Welche Vorteile haben Ärzte, wenn sie sich privat versichern?
Mediziner dürfen zum Teil wählen, wie sie sich heilen lassen wollen. Eine private Krankenversicherung für Ärzte bietet zudem hochwertige Leistungen, Sicherheit und Flexibilität sowie geringe Kosten durch günstige Beiträge.
Hochwertige Leistungen
In der gesetzlichen Krankenversicherung für Ärzte führt der Weg als Patient über den Hausarzt und im Krankenhaus ist man im Mehrbettzimmer untergebracht. In der PKV für Ärzte kann man direkt zum Facharzt und dort die Privatbehandlung genießen. Im Krankenhaus steht einem die Behandlung durch Kollegen mit der größten Erfahrung frei – und das im komfortablen Ein- oder Zweibettzimmer. Weiterer Pluspunkt: Leistungen in der privaten Krankenversicherung für Ärzte sind ein Leben lang garantiert, GKV-Leistungen können jederzeit gestrichen werden.
Sicherheit und Flexibilität
Als privat versicherter Arzt passt man die Krankenversicherung an die individuelle Lebenssituation an. Verschiedene Tarife und flexible Zusatzbausteine bieten die Leistungen, die die Gesundheit braucht. Features wie die Beitragsentlastungskomponente bieten außerdem Sicherheit fürs Alter. All das bietet die gesetzliche Krankenversicherung nicht.
Günstige Beiträge
Dein Beitrag in der privaten Krankenversicherung richtet sich nach dem Alter, dem Gesundheitszustand bei Vertragsabschluss und dem gewünschten Leistungsumfang. Je früher man sich für die private Krankenversicherung entscheidet, desto geringer ist der Beitrag.
Was ist der Unterschied zur gesetzlichen Krankenversicherung?
Hier zählt allein das Einkommen. Verdient man gut, wird der Höchstbeitrag fällig. Für Versicherte ohne Kinder sind das monatlich1.050,53Euro.
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Lohnt sich eine private Versicherung als Medizinstudent & junger Arzt?
Normalerweise ist die gesetzliche Krankenversicherung die kostengünstigere Variante für Studenten. Für Medizinstudenten gibt es jedoch spezielle Tarife in der privaten Krankenversicherung, die günstiger sind als die standardisierten Tarife. Das Preis-Leistungsverhältnis ist in der privaten Krankenversicherung dann deutlich besser als in der GKV.
Wie geht es nach dem Studium weiter?
Als wichtigstes Gebot bei der privaten Krankenversicherung sollte man sich merken, dass der Beitrag günstiger ist, je jünger und gesünder man zur privaten Krankenversicherung wechselt. Wenn man als angehender Jungmediziner also in den Volltarif der privaten Versicherung wechselt, ist keine erneute Gesundheitsprüfung notwendig und der Beitrag ist weiterhin dementsprechend niedrig.
Fällt man als angestellter Arzt jedoch erst mal unter die Versicherungspflichtgrenze, muss man sich vorerst gesetzlich versichern lassen. Man hat jedoch über die Anwartschaftsversicherungdie Möglichkeit, später wieder ohne erneute Gesundheitsprüfung in die private Krankenversicherung einzusteigen.
Heilberufe privat oder gesetzlich versichern – wer darf wählen?
Die Krankenversicherung ist für alle Deutschen die wichtigste Pflichtversicherung. Ärzte und Heilpraktiker wissen, warum. Ob man sich mit einem Heilberuf privat oder gesetzlich versichern kann, hängt davon ab, ob man freiberuflich oder angestellt als Arzt tätig ist.
Niedergelassene Ärzte üben einen freien Beruf aus – sie dürfen sich jederzeit für die private Krankenversicherung entscheiden.
Angestellte Mediziner oder Assistenzärzte müssen wie Arbeitnehmer mit ihrem regelmäßigen Bruttoeinkommen die Versicherungspflichtgrenze übersteigen. Die Grenze liegt bei 69.300 Euro im Jahr. Erst dann ist der Weg frei für eine private Krankenversicherung.
Wann kann man sich als Zahnarzt privat versichern?
Als angestellter Zahnarzt
...besteht die Möglichkeit sich privat krankenversichern zu lassen, wenn man mit seinem Gehalt über die Jahresarbeitsentgeltgrenze von 69.300 € brutto kommt. Ein Wechsel in die private Krankenversicherung für Zahnärzte lohnt sich allein schon wegen den besseren Konditionen und den oftmals günstigen Tarifen.
Als selbstständiger Zahnarzt mit eigener Praxis
...unterliegt man keiner Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung. Somit kann man sich als niedergelassener Zahnarzt unabhängig von der Höhe deines Einkommens privat versichern lassen.
Als angehender Zahnarzt im Medizinstudium
...ist es möglich sich gesetzlich aber auch privat versichern zu lassen. Um als Medizinstudent in die private Krankenversicherung für Heilberufe zu wechseln, kann man sich von der Versicherungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung befreien lassen.
Unsere Tipps zur privaten Krankenversicherung für Ärzte
1. Früh für die PKV entscheiden lohnt sich
Die Ausbildung ist noch nicht abgeschlossen? Spätestens mit Beginn der Medizinerkarriere sollte feststehen, wie man sich künftig versichern will– denn mit dem 25. Geburtstag endet die kostenlose Familienversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung. Normalerweise sind Studenten mit der gesetzlichen Versicherung gut bedient. Jedoch gibt es in der PKV spezielle Tarife für Medizinstudenten und Jungärzte, bei denen die Beiträge nur ca. 150€ im Monat kosten. Hier ist das Leistungsverhältnis der PKV gegenüber der GKV natürlich ausschlaggebend. Will man mit der Entscheidung für die private Krankenversicherung noch etwas warten, friert eine Anwartschaftsversicherung den Gesundheitszustand ein. Man kann also später ohne erneute Gesundheitsprüfung in die private Krankenversicherung starten.
2. Das Sparpotenzial ausschöpfen
Als Arzt hat man einen entscheidenden Vorteil: Man kennt das Gesundheitssystem. Wenn man sich selbst behandeln kann, spart man Kosten. Das gilt auch, wenn man sich von Kollegen zu günstigeren Sätzen behandeln lässt. Kombiniert man das Ganze mit einem gut gewählten Selbstbehalt, wird es noch mal günstiger.
3. Die Gesundheit steht an erster Stelle
In der PKV bekommt man seinen persönlichen Versicherungsschutz. Man wählt das Angebot, das der Lebenssituation am besten entspricht. Will man einem Burnout vorbeugen? Dann sollte man einen Tarif wählen, der dabei unterstützt, Stress vorzubeugen oder im Zweifel eine psychotherapeutische Behandlung übernimmt.
4. GKV mit Zusatzversicherung ergänzen
In der GKV bleiben und trotzdem gut versorgt sein? Mit Zusatzversicherungen schließt man zumindest bei einem Klinikaufenthalt oder beim Zahnarzt die größten Lücken der gesetzlichen Krankenversicherung. Auch ottonova bietet unterschiedlichen Zusatzversicherungen mit attraktiven Leistungen an. ➜ Jetzt zur ottonova Zahnzusatzversicherung oder zur ottonova Krankenhauszusatzversicherung informieren!
5. Mit ottonova digital absichern
Wenn man mit seiner Arbeit zu einem fortschrittlichen Gesundheitssystem beitragen will, ist man bei ottonova genau an der richtigen Adresse. Unsere digitalen Services wie der Rechnungsupload und die blitzschnelle Erstattung, die Vereinbarung von Arztterminen oder der Concierge, der mit Rat und Tat in der App zur Stelle ist, machen vieles effizienter und vernetzen Patienten beispielsweise gleich mit dem richtigen Fachmann. Das spart den Patienten und letztlich auch dem behandelnden Arzt Zeit.
Mediziner dürfen zum Teil wählen, wie sie sich heilen lassen wollen. Eine private Krankenversicherung für Ärzte bietet zudem hochwertige Leistungen, Sicherheit und Flexibilität sowie geringe Kosten durch günstige Beiträge.
Normalerweise ist die gesetzliche Krankenversicherung die kostengünstigere Variante für Studenten. Für Medizinstudenten gibt es jedoch spezielle Tarife in der privaten Krankenversicherung, die günstiger sind als die standardisierten Tarife. Das Preis-Leistungsverhältnis ist in der PKV dann deutlich besser als in der GKV.
Niedergelassene Ärzte üben einen freien Beruf aus – sie dürfen sich jederzeit für die private Krankenversicherung entscheiden. Angestellte Mediziner oder Assistenzärzte müssen wie Arbeitnehmer mit ihrem Bruttoeinkommen die Versicherungspflichtgrenze übersteigen. Die Grenze liegt bei 69.300 Euro im Jahr. Erst dann ist der Weg frei für eine private Krankenversicherung.
Als angestellter Zahnarzt
...besteht die Möglichkeit sich privat kranken zu versichern, wenn man mit seinem Gehalt über die Jahresarbeitsentgeltgrenze von 69.300 € brutto kommt. Ein Wechsel in die private Krankenversicherung für Zahnärzte lohnt sich allein schon wegen den besseren Konditionen und den oftmals günstigen Tarifen.
Als selbstständiger Zahnarzt mit eigener Praxis
...unterliegt man keiner Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung. Somit kann man sich als niedergelassener Zahnarzt unabhängig von der Höhe deines Einkommens privat versichern lassen.
Als angehender Zahnarzt im Medizinstudium
...ist es möglich sich gesetzlich aber auch privat versichern zu lassen. Um als Medizinstudent in die private Krankenversicherung für Heilberufe zu wechseln, kann man sich von der Versicherungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung befreien lassen.
Ärzte sind nicht dazu verpflichtet privat versichert zu sein, in Deutschland besteht nur die Pflicht versichert zu sein, ob privat oder gesetzlich ist die Entscheidung des Arztes.
Unser ottonova Expertenteam hat über 40 Jahre Erfahrung rund um das Thema private Krankenversicherung und beantwortet jeden Tag Fragen dazu. Was sind Altersrückstellungen und für wen ist die PKV sinnvoll? Was ist der Rechnungszins und welcher Tarif passt zu dir? Sie wissen es!