Solidaritätsprinzip einfach erklärt:
Das Solidaritätsprinzip in der gesetzlichen Krankenversicherung basiert auf der Idee, dass alle Mitglieder unabhängig von ihrem Einkommen oder Gesundheitszustand denselben Anspruch auf medizinische Leistungen haben. Die Beiträge zur Krankenversicherung richten sich nach der finanziellen Leistungsfähigkeit der Mitglieder, das heißt, sie zahlen einen prozentualen Anteil ihres Einkommens. Dadurch tragen die finanziell stärkeren Mitglieder mehr bei als die schwächeren. Im Gegenzug erhalten alle dieselben Leistungen, wenn sie krank sind. Dieses Prinzip fördert den sozialen Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung innerhalb der Gesellschaft.