Gedanken abschalten: Wie kann man Meditation als Einschlafhilfe nutzen?
Viele Menschen kennen das Problem: Man liegt im Bett, aber anstatt zur Ruhe zu kommen, kreisen die Gedanken um den Tag, unerledigte Aufgaben oder Sorgen. Genau hier kann Meditation als Einschlafhilfe gezielt eingesetzt werden, um den Geist zu beruhigen und schneller in den Schlaf zu finden.
Durch Achtsamkeits- oder Atemmeditation wird die Aufmerksamkeit bewusst weg von störenden Gedanken hin zu einem festen Ankerpunkt gelenkt – beispielsweise dem eigenen Atem oder einem Mantra. Diese Fokussierung hilft, das Gedankenkarussell zu stoppen und den Körper in einen Zustand tiefer Entspannung zu versetzen. Besonders effektiv ist die sogenannte Body-Scan-Meditation, bei der man gedanklich langsam durch den Körper wandert und jede Muskelgruppe bewusst entspannt. Auch geführte Meditationen oder beruhigende Klänge können helfen, sich nicht in Grübeleien zu verlieren.
Studien belegen, dass regelmäßiges Meditieren die Schlafqualität langfristig verbessert und Schlafstörungen reduzieren kann. Schon 10 bis 15 Minuten Meditation vor dem Einschlafen reichen aus, um das Nervensystem herunterzufahren und die Einschlafzeit zu verkürzen. Wer Meditation als festen Bestandteil seiner Abendroutine etabliert, kann sich nicht nur über einen tieferen Schlaf freuen, sondern auch über eine insgesamt höhere Stressresistenz im Alltag.
Richtig meditieren: 3 Leichte Übungen zum Einschlafen
Alternativ kannst du auch entspannende Musik hören und selbst meditieren. Zum Start haben wir drei leichte Übungen für dich.