Jeder Mensch hat seinen ganz eigenen Körpergeruch, den vor allem die Gene bestimmen. Wenn aber aus dem normalen Eigengeruch ein unangenehmer wird, ist es Zeit zu handeln. Gründe dafür gibt es viele, nicht immer ist mangelnde Hygiene der Ursprung. Auch Stress, Ernährungsumstellungen oder sogar Krankheiten können dazu führen, dass sich dein Körpergeruch verändert. Was du tun kannst, wenn du dich plötzlich selbst nicht mehr riechen kannst und wie du deinen Körpergeruch verbessern kannst.
4 Ursachen für Schweißgeruch: Warum sich der Körpergeruch plötzlich verändern kann
Meist merken wir es zunächst gar nicht, oder nur, wenn uns jemand darauf anspricht: Aber unser Körpergeruch kann sich plötzlich verändern. Ist das bei dir der Fall, solltest du dich zunächst auf die Suche nach der Ursache machen – denn die Gründe können sehr unterschiedlich sein.
- Verstärktes Schwitzen
- Die Ernährung
- Die Hormone
- Medizinische Ursachen
Ursache 1: Verstärktes Schwitzen
Sommerhitze, mehr Sport oder erhöhter Alkoholkonsum können dafür sorgen, dass du verstärkt schwitzt. Schweißdrüsen sind über unseren ganzen Körper verteilt und sorgen dafür, dass unser Wärmehaushalt reguliert wird. Das Schwitzen an sich ist also wichtig und führt nicht zwangsweise dazu, dass du riechst. Der unangenehme Körpergeruch entsteht erst durch die Bakterien im Schweiß.
Unser Schweiß besteht zu 99 % aus Wasser. So weit so gut – die restlichen 1 % sind aber Inhaltsstoffe wie Harnstoffe, Eiweiß, Milchsäure und Fett, welche Grundnahrungsmittel für viele Bakterien sind. Wenn unser Schweiß luftdicht eingeschlossen bleibt, zum Beispiel in Socken und Schuhen, ist das der perfekte Nährboden für Bakterien. Sie fühlen sich in dieser feuchtwarmen Umgebung pudelwohl und je länger die Bakterien dort bleiben und unseren Schweiß zersetzen, umso intensiver wird auch unser Körpergeruch. In Stresssituationen, bei erhöhten Temperaturen oder viel Bewegung werden deine Schweißdrüsen angeregt und du schwitzt in der Regel mehr.